Ultimo/q2b: Der demografische Wandel wird auch die Consulting-Szene verändern
Datum: Montag, dem 05. Dezember 2011
Thema: Auto Infos


50+ oder frisch von der Uni - worauf Unternehmer bei der Beraterwahl achten sollten

Bielefeld. Der demografische Wandel kommt zunehmend in den Betrieben an. Die Belegschaften werden älter, der Nachwuchs fehlt in immer mehr Abteilungen und Geschäftsbereichen. Und auch die Unternehmensberater werden älter - zumindest ein Teil. Denn von Hochschulen und aus den großen Beratungsgesellschaften drängen auch junge Consultants auf den Markt und machen sich selbständig. Diese haben oft ganz andere Methoden und sprechen vorwiegend die Sprache internationaler Konzerne. Der Mittelstand tut sich oft schwer, den richtigen Berater zu finden. Diese Tendenz wird sich fortsetzen, prognostiziert der Geschäftsführer des interdisziplinären Expertenverbundes Ultimo/q2b Jens Wörmann.

"Letztlich", erklärt der Ex-Banker und Diplom-Betriebswirt Wörmann "kommt es vor allem auf die Erfahrung und das Wissen der Berater an, das sich in deren Vita widerspiegelt." Junge Berater brächten das modernste Wissen von der Uni mit, hätten oft Auslandserfahrung und stünden vor allem für Effizienz und Innovation. Ältere Berater hingegen seien oft erfahren im Umgang mit Menschen und nutzen eher solche Methoden, die sich in der eigenen Praxis bereits bewährt hätten. "Berater über fünfzig verfügen in der Regel über jede Menge Fach- und Branchen-Know-how und langjährige Problemlösungskompetenz." Aber, so Wörmann, der Consultingmarkt bräuchte beide, denn "auf jeden Topf passt auch ein Deckel".

Welcher Beratertyp in welchem Unternehmen und mit welcher Aufgabe betraut werde, sei am Ende eine rein strategische Entscheidung. Schöne Versprechungen von modernen Internetseiten seien noch lange keine Garanten für den Projekterfolg. Im Gegenteil - kein anderer Markt hinge so vom Zusammenspiel der beauftragenden und der ausführenden Persönlichkeit ab wie die Consulting-Branche. Dabei spiele häufig auch eine Rolle, dass beide aus der gleichen Generation kommen und das gleiche Verständnis von der zu bewältigenden Aufgabe hätten. Das finge schon bei der Sprache an. Nicht jeder Unternehmer und schon gar nicht eine alternde Belegschaft kämen mit den englischen Fachausdrücken der modern umgesetzten Betriebswirtschaftslehre zurecht.

Das Motto "neue Besen kehren gut" stimme manchmal, aber eben nicht immer. Ein Berater sei immer nur so gut, wie die Summe seiner eigenen Lebens- und Projekterfahrungen. Es gelte daher, das innerbetriebliche Problem genau zu analysieren und dann den passenden Berater allein nach seiner Vita auszusuchen. Branchenwissen, Fach-Know-how, Führungserfahrung und Referenzen aus der Praxis seien der beste Indikator. Ein Unternehmer um die Sechzig, der erfolgreich seinen Betrieb mit Methoden "der alten Schule" führt, wird einen jungen Hochschulabsolventen kaum einsetzen können. Hingegen sei ein Internationalisierungsprozess oder die Entwicklung einer viralen Marketingkampagne kaum von einem Berater jenseits der Fünfzig zu bewerkstelligen. "Das ist einfach eine Generationenfrage", meint Wörmann.

Für beide Beratergenerationen gebe es aber die allerbesten Chancen. "Die Alten werden wegen ihrer Erfahrung wieder gefragt und die Jungen wegen der rasanten Veränderungen der Märkte und der technischen Innovation." Die richtige Wahl zu treffen, sei das Gebot der Stunde. Es gebe fast keine zwei Berater, die wirklich vergleichbar seien. "Wer ein Problem passend zum Unternehmen und in Kooperation mit den Mitarbeitern lösen möchte und auf ein bestimmtes Ergebnis hinarbeitet, muss lange recherchieren, um den passenden Berater zu finden", meint der Ultimo/q2b-Gründer. So einfach wie früher sei das eben nicht mehr. Ausbildungen und Anforderungen hätten an Umfang und Komplexität zugenommen. Im Ultimo/q2b-Verbund seien auch deshalb sowohl ältere als auch jüngere Experten zusammengeschlossen, die in manchen Projekten bewusst gemeinsam eingesetzt werden, um eine Aufgabe aus verschiedenen Blickwinkeln heraus zu beleuchten. Zur fachlichen Kompetenz komme jetzt auch die Generationenfrage - und das werde in Zukunft immer wichtiger. Hierin läge die Chance interdisziplinärer Verbünde und Berater-Kooperationen. Der Beratermarkt müsse sich auf diese Herausforderung einstellen.

Wirtschaft, Politik und Gesellschaft müssten allerdings jetzt dafür sorgen, dass ältere Berater auch länger arbeiteten. "Wir können es uns nicht leisten, deren Wissen in den Ruhestand zu schicken, so Wörmann abschließend. Der Erfahrungsschatz der Consultants 50+ sei gerade wegen der demografischen Veränderung und des drohenden Fachkräfte- und Nachwuchsmangels unverzichtbar. Aus diesem Grund sucht Ultimo/q2b neben jungen Nachwuchsberatern auch ältere Consultants sowie erfahrene Neu- oder Wiedereinsteiger.

Weitere Informationen zum Thema Unternehmensberatung, demografischer Wandel und zum interdisziplinären Experten- und Beraterverbund Ultimo/q2b gibt es auch unter www.ultimo.org.
Ultimo/q2b ist ein interdisziplinär ausgerichteter Partnerverbund mit mehr als 140 selbständigen Unternehmern, Beratern und Spezialisten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das anerkannte und ausgezeichnete Franchisesystem verzeichnet einen jährlichen Partnerzuwachs von fünf bis zehn Prozent.

Ultimo/q2b besteht aus zwei Servicebereichen. Ultimo bietet sowohl alle Facetten der Unternehmens- und Managementberatung als auch Büro- und Verwaltungsdienstleistungen. Unter der Marke quality to business - q2b werden alle Aspekte professioneller Unternehmenskommunikation wie Grafik, Design, Werbung, Fotografie, PR und Onlinemarketing angeboten. Alle Partner arbeiten je nach Kundenwunsch einzeln oder in interdisziplinären, kundenspezifischen Projektteams zusammen. Die Devise dabei ist "Beratung mit Weitblick - Umsetzung mit Erfolg".

Ultimo/q2b gehört zu den Top 100 Franchisesystemen in Deutschland (Wirtschaftsmagazin impulse) und zu den 30 schnellst wachsenden Franchisekooperationen ("starting-up" Heft 09/2008). Ultimo/q2b ist Mitglied in zahlreichen klassischen Unternehmensverbänden wie zum Beispiel dem Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller (BVBC) und dem Bundesverband Selbständiger Buchhalter und Bilanzbuchhalter (BBH). Darüber hinaus ist Ultimo/q2b geprüft vom Deutschen Franchisenehmer Verband (DFNV) und Partner des Deutschen Gründerverbandes. Wegen seiner hohen Qualitätsorientierung ist Ultimo/q2b seit 2010 nach DIN ISO 9001/2008 zertifiziert.

Weitere Informationen unter www.ultimo.org.
Ultimo Verwaltungsdienstleistungen GmbH
Dipl.-Betriebswirt Jens Wörmann
Forellenweg 23
33619 Bielefeld
+49 521 101198
www.ultimo.org

Pressekontakt:
Spreeforum International GmbH
Falk Al-Omary
Trupbacher Straße 17
57072 Siegen
falk.al-omary@spreeforum.com
0171 / 2023223
http://www.spreeforum.com

(Zu >> Helene Fischer << diese Seite: hier weiterlesen.)

Veröffentlicht von >> PR-Gateway << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de


50+ oder frisch von der Uni - worauf Unternehmer bei der Beraterwahl achten sollten

Bielefeld. Der demografische Wandel kommt zunehmend in den Betrieben an. Die Belegschaften werden älter, der Nachwuchs fehlt in immer mehr Abteilungen und Geschäftsbereichen. Und auch die Unternehmensberater werden älter - zumindest ein Teil. Denn von Hochschulen und aus den großen Beratungsgesellschaften drängen auch junge Consultants auf den Markt und machen sich selbständig. Diese haben oft ganz andere Methoden und sprechen vorwiegend die Sprache internationaler Konzerne. Der Mittelstand tut sich oft schwer, den richtigen Berater zu finden. Diese Tendenz wird sich fortsetzen, prognostiziert der Geschäftsführer des interdisziplinären Expertenverbundes Ultimo/q2b Jens Wörmann.

"Letztlich", erklärt der Ex-Banker und Diplom-Betriebswirt Wörmann "kommt es vor allem auf die Erfahrung und das Wissen der Berater an, das sich in deren Vita widerspiegelt." Junge Berater brächten das modernste Wissen von der Uni mit, hätten oft Auslandserfahrung und stünden vor allem für Effizienz und Innovation. Ältere Berater hingegen seien oft erfahren im Umgang mit Menschen und nutzen eher solche Methoden, die sich in der eigenen Praxis bereits bewährt hätten. "Berater über fünfzig verfügen in der Regel über jede Menge Fach- und Branchen-Know-how und langjährige Problemlösungskompetenz." Aber, so Wörmann, der Consultingmarkt bräuchte beide, denn "auf jeden Topf passt auch ein Deckel".

Welcher Beratertyp in welchem Unternehmen und mit welcher Aufgabe betraut werde, sei am Ende eine rein strategische Entscheidung. Schöne Versprechungen von modernen Internetseiten seien noch lange keine Garanten für den Projekterfolg. Im Gegenteil - kein anderer Markt hinge so vom Zusammenspiel der beauftragenden und der ausführenden Persönlichkeit ab wie die Consulting-Branche. Dabei spiele häufig auch eine Rolle, dass beide aus der gleichen Generation kommen und das gleiche Verständnis von der zu bewältigenden Aufgabe hätten. Das finge schon bei der Sprache an. Nicht jeder Unternehmer und schon gar nicht eine alternde Belegschaft kämen mit den englischen Fachausdrücken der modern umgesetzten Betriebswirtschaftslehre zurecht.

Das Motto "neue Besen kehren gut" stimme manchmal, aber eben nicht immer. Ein Berater sei immer nur so gut, wie die Summe seiner eigenen Lebens- und Projekterfahrungen. Es gelte daher, das innerbetriebliche Problem genau zu analysieren und dann den passenden Berater allein nach seiner Vita auszusuchen. Branchenwissen, Fach-Know-how, Führungserfahrung und Referenzen aus der Praxis seien der beste Indikator. Ein Unternehmer um die Sechzig, der erfolgreich seinen Betrieb mit Methoden "der alten Schule" führt, wird einen jungen Hochschulabsolventen kaum einsetzen können. Hingegen sei ein Internationalisierungsprozess oder die Entwicklung einer viralen Marketingkampagne kaum von einem Berater jenseits der Fünfzig zu bewerkstelligen. "Das ist einfach eine Generationenfrage", meint Wörmann.

Für beide Beratergenerationen gebe es aber die allerbesten Chancen. "Die Alten werden wegen ihrer Erfahrung wieder gefragt und die Jungen wegen der rasanten Veränderungen der Märkte und der technischen Innovation." Die richtige Wahl zu treffen, sei das Gebot der Stunde. Es gebe fast keine zwei Berater, die wirklich vergleichbar seien. "Wer ein Problem passend zum Unternehmen und in Kooperation mit den Mitarbeitern lösen möchte und auf ein bestimmtes Ergebnis hinarbeitet, muss lange recherchieren, um den passenden Berater zu finden", meint der Ultimo/q2b-Gründer. So einfach wie früher sei das eben nicht mehr. Ausbildungen und Anforderungen hätten an Umfang und Komplexität zugenommen. Im Ultimo/q2b-Verbund seien auch deshalb sowohl ältere als auch jüngere Experten zusammengeschlossen, die in manchen Projekten bewusst gemeinsam eingesetzt werden, um eine Aufgabe aus verschiedenen Blickwinkeln heraus zu beleuchten. Zur fachlichen Kompetenz komme jetzt auch die Generationenfrage - und das werde in Zukunft immer wichtiger. Hierin läge die Chance interdisziplinärer Verbünde und Berater-Kooperationen. Der Beratermarkt müsse sich auf diese Herausforderung einstellen.

Wirtschaft, Politik und Gesellschaft müssten allerdings jetzt dafür sorgen, dass ältere Berater auch länger arbeiteten. "Wir können es uns nicht leisten, deren Wissen in den Ruhestand zu schicken, so Wörmann abschließend. Der Erfahrungsschatz der Consultants 50+ sei gerade wegen der demografischen Veränderung und des drohenden Fachkräfte- und Nachwuchsmangels unverzichtbar. Aus diesem Grund sucht Ultimo/q2b neben jungen Nachwuchsberatern auch ältere Consultants sowie erfahrene Neu- oder Wiedereinsteiger.

Weitere Informationen zum Thema Unternehmensberatung, demografischer Wandel und zum interdisziplinären Experten- und Beraterverbund Ultimo/q2b gibt es auch unter www.ultimo.org.
Ultimo/q2b ist ein interdisziplinär ausgerichteter Partnerverbund mit mehr als 140 selbständigen Unternehmern, Beratern und Spezialisten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das anerkannte und ausgezeichnete Franchisesystem verzeichnet einen jährlichen Partnerzuwachs von fünf bis zehn Prozent.

Ultimo/q2b besteht aus zwei Servicebereichen. Ultimo bietet sowohl alle Facetten der Unternehmens- und Managementberatung als auch Büro- und Verwaltungsdienstleistungen. Unter der Marke quality to business - q2b werden alle Aspekte professioneller Unternehmenskommunikation wie Grafik, Design, Werbung, Fotografie, PR und Onlinemarketing angeboten. Alle Partner arbeiten je nach Kundenwunsch einzeln oder in interdisziplinären, kundenspezifischen Projektteams zusammen. Die Devise dabei ist "Beratung mit Weitblick - Umsetzung mit Erfolg".

Ultimo/q2b gehört zu den Top 100 Franchisesystemen in Deutschland (Wirtschaftsmagazin impulse) und zu den 30 schnellst wachsenden Franchisekooperationen ("starting-up" Heft 09/2008). Ultimo/q2b ist Mitglied in zahlreichen klassischen Unternehmensverbänden wie zum Beispiel dem Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller (BVBC) und dem Bundesverband Selbständiger Buchhalter und Bilanzbuchhalter (BBH). Darüber hinaus ist Ultimo/q2b geprüft vom Deutschen Franchisenehmer Verband (DFNV) und Partner des Deutschen Gründerverbandes. Wegen seiner hohen Qualitätsorientierung ist Ultimo/q2b seit 2010 nach DIN ISO 9001/2008 zertifiziert.

Weitere Informationen unter www.ultimo.org.
Ultimo Verwaltungsdienstleistungen GmbH
Dipl.-Betriebswirt Jens Wörmann
Forellenweg 23
33619 Bielefeld
+49 521 101198
www.ultimo.org

Pressekontakt:
Spreeforum International GmbH
Falk Al-Omary
Trupbacher Straße 17
57072 Siegen
falk.al-omary@spreeforum.com
0171 / 2023223
http://www.spreeforum.com

(Zu >> Helene Fischer << diese Seite: hier weiterlesen.)

Veröffentlicht von >> PR-Gateway << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de






Dieser Artikel kommt von Auto News & Auto Infos & Auto Tipps
https://www.auto-news-247.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.auto-news-247.de/modules.php?name=News&file=article&sid=11114