Neue systemische Geschichten für Praktiker 30 Jahre ISTUP Frankfurt
Datum: Mittwoch, dem 21. April 2010
Thema: Auto Infos


Instituts für Systemische Therapie und Praxis Frankfurt (ISTUP)

Am 27. März fand in Frankfurt ein Kongress statt, der weit mehr als ein Jubiläum eines systemischen Instituts war. Es war nämlich auch der Startschuss für einen neuen Marathon, der durch die Anerkennung der systemischen Therapie als wissenschaftlichem Verfahren im Sinne des Psychotherapeutengesetzes zu tun hat. Dies hat gleich zu Beginn Jürgen Harth, Vorsitzender der Psychotherapeutenkammer des Landes Hessen, in seinem Grußwort deutlich zum Ausdruck gebracht. Zugleich war der Kongress eine gelungene Grenzüberschreitung - zwischen Theorie und Praxis, zwischen Disziplinen und Fachgebieten, zwischen Alumni und neu Interessierten, zwischen Generationen.

Sprache und Literatur in der Beratung
Was ist Sprache in der Kommunikation der Beratung? Welchen Gebrauch machen wir in der Beratung von Sprache? Wie bilden wir sie, wie setzen wir sie ein, wie reflektieren wir sie? Dr. Walter Schwertl führt anhand vieler Beispiele aus der Praxis in die synergetische Beziehung von Schreibkünstlern, Beratern und Literaten ein. Der Schriftsteller Bodo Kirchhoff führt das weiter und spitzt zu: "Literatur sagt uns konkurrenzlos, was das Andere im Anderen ist" (Jean Genet). Von einer klar differenzierten Reflexion von Sprache und mit ihrem geschliffenen Gebrauch leitet Dr. Kirchhoff hinein in die Dynamik der Kunst des Erzählens.
Dr. Max van Trommel erzählt als Psychiater Geschichten aus einer andern Welt: vom "Münchhausen-Syndrom". In einer Fallstudie berichtet er spannend, wie er als Gutachter in einer von Medizinern und Spezialisten ausführlichst beschriebenen Krankengeschichte eine andere Geschichte menschlicher Beziehungen aufspüren und zur Sprache bringen konnte.
Professor Dr. S.J. Schmidt erläutert, wie das, was wir beobachten und zu beobachten glauben, in Sprache übersetzt wird. Als Beobachter zwischen den Welten Literatur und Beratung resümiert er einerseits die vorgenannten Beiträge und spitzt sie zu auf Erkenntnistheorie und Konstruktivismus.
Dem schließt sich ein Dialog zwischen Podium und Publikum an. In der Moderation von Professor Dr. Jörg Fengler vertiefen knapp hundert Anwesende das Gehörte und Gesprochene mit den vier Rednern auf konkrete Aneignung und Sprachbefähigung.

Eine 30-jährige Geschichte
Den Nachmittag prägt die Geschichte des Instituts für Systemische Therapie und Praxis Frankfurt (ISTUP) den Kongress: Erlebtes Leben verbleibt im psychischen System; erzähltes Leben setzt sich in das soziale System: aktuell in den Kongress. Eine besondere Beziehungssprache steckt jetzt in den Geschichten, die erzählt werden. Am Anfang steht die ehrenwerte Geschichte des Instituts ISTUP über 30 Jahre. Humorvoll werden sie erzählt von den beiden Töchtern des Gründerpaars Dr. M. Staubach und Dr. W. Schwertl, nämlich von Ana und Teresa Schwertl. Geschichten von Wegbegleitern fügen sich an. Dr. Elke Rathsfeld, Michael Hartmann und Dr. Margret Petermöller berichten, wann sie zu ISTUP gekommen und wie sie hier geprägt worden sind.

Quo vadis ISTUP?
Zum Kongress war schon im Vorfeld ein von Maria L. Staubach herausgegebenes Buch erschienen, Systemische Geschichten für Praktiker. Denken über Grenzen: Handlungsspielräume für eine qualifizierte Praxis (bei Vandenhoeck & Ruprecht). Der Beitrag von Dr. K. Elsässer greift dies implizit auf. Als Kollege vom benachbarten Schwester-Institut Schwertl & Partner und als Neuling im Organisationskontext fokussiert er vor allem perspektivische, zeitliche und historische Grenzen.
Dr. Maria L. Staubach greift die Zukunft auf mit Quo vadis ISTUP. Einerseits stellt sie Teresa Schwertl als künftige Institutsleiterin vor, die sich als Moderatorin durch den Tag schon deutlich profiliert hat. Sie wird im neu zusammen gestellten Team von Lehrtherapeuten und Lehr-Coaches eine wichtige Rolle spielen. Andererseits verabschiedet die jetzige Institutsleiterin Günter Emlein. Er ist einer der Gründer, Pfarrer und Krankenhausseelsorger, langjähriger Dozent, Autor und Partner von ISTUP.
Wenn man weiter erzählt von dem Kongress, dann kommt bei denen, die nach einer Pause noch geblieben sind für den Abend, noch anderes zur Sprache. Im Programm stand: Das System tanzt.
Mehr Info unter: www.istup-ffm.de

Seit 1980 bietet das Institut für systemische Theorie und Praxis Frankfurt (ISTUP)

Beratung und Therapie für Einzelne, Paare und Familien an.

ISTUP Frankfurt verfügt über elaborierte und erprobte Konzepte, sowie entsprechend qualifizierte Mitarbeiter. Sie sind Diplom-Psychologen und approbierte Psychotherapeuten. Die Kombination von Lehre (innerhalb der Ausbildung) und Beratungspraxis stellt ein wichtiges Qualifikationsmerkmal für uns dar.



Institut für systemische Theorie und Praxis Frankfurt e. V.
Teresa M. Schwertl
Zeißelstraße 11
60318 Frankfurt
+49 (0) 69 - 955137 -0

http://istup-ffm.de

Pressekontakt:
Institut für systemische Theorie und Praxis Frankfurt
Teresa M. Schwertl
Zeißelstraße 11
60318
Frankfurt
office@istup-ffm.de
+49 (0) 69 - 955137 -0
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Am 27. März fand in Frankfurt ein Kongress statt, der weit mehr als ein Jubiläum eines systemischen Instituts war. Es war nämlich auch der Startschuss für einen neuen Marathon, der durch die Anerkennung der systemischen Therapie als wissenschaftlichem Verfahren im Sinne des Psychotherapeutengesetzes zu tun hat. Dies hat gleich zu Beginn Jürgen Harth, Vorsitzender der Psychotherapeutenkammer des Landes Hessen, in seinem Grußwort deutlich zum Ausdruck gebracht. Zugleich war der Kongress eine gelungene Grenzüberschreitung - zwischen Theorie und Praxis, zwischen Disziplinen und Fachgebieten, zwischen Alumni und neu Interessierten, zwischen Generationen.

Sprache und Literatur in der Beratung
Was ist Sprache in der Kommunikation der Beratung? Welchen Gebrauch machen wir in der Beratung von Sprache? Wie bilden wir sie, wie setzen wir sie ein, wie reflektieren wir sie? Dr. Walter Schwertl führt anhand vieler Beispiele aus der Praxis in die synergetische Beziehung von Schreibkünstlern, Beratern und Literaten ein. Der Schriftsteller Bodo Kirchhoff führt das weiter und spitzt zu: "Literatur sagt uns konkurrenzlos, was das Andere im Anderen ist" (Jean Genet). Von einer klar differenzierten Reflexion von Sprache und mit ihrem geschliffenen Gebrauch leitet Dr. Kirchhoff hinein in die Dynamik der Kunst des Erzählens.
Dr. Max van Trommel erzählt als Psychiater Geschichten aus einer andern Welt: vom "Münchhausen-Syndrom". In einer Fallstudie berichtet er spannend, wie er als Gutachter in einer von Medizinern und Spezialisten ausführlichst beschriebenen Krankengeschichte eine andere Geschichte menschlicher Beziehungen aufspüren und zur Sprache bringen konnte.
Professor Dr. S.J. Schmidt erläutert, wie das, was wir beobachten und zu beobachten glauben, in Sprache übersetzt wird. Als Beobachter zwischen den Welten Literatur und Beratung resümiert er einerseits die vorgenannten Beiträge und spitzt sie zu auf Erkenntnistheorie und Konstruktivismus.
Dem schließt sich ein Dialog zwischen Podium und Publikum an. In der Moderation von Professor Dr. Jörg Fengler vertiefen knapp hundert Anwesende das Gehörte und Gesprochene mit den vier Rednern auf konkrete Aneignung und Sprachbefähigung.

Eine 30-jährige Geschichte
Den Nachmittag prägt die Geschichte des Instituts für Systemische Therapie und Praxis Frankfurt (ISTUP) den Kongress: Erlebtes Leben verbleibt im psychischen System; erzähltes Leben setzt sich in das soziale System: aktuell in den Kongress. Eine besondere Beziehungssprache steckt jetzt in den Geschichten, die erzählt werden. Am Anfang steht die ehrenwerte Geschichte des Instituts ISTUP über 30 Jahre. Humorvoll werden sie erzählt von den beiden Töchtern des Gründerpaars Dr. M. Staubach und Dr. W. Schwertl, nämlich von Ana und Teresa Schwertl. Geschichten von Wegbegleitern fügen sich an. Dr. Elke Rathsfeld, Michael Hartmann und Dr. Margret Petermöller berichten, wann sie zu ISTUP gekommen und wie sie hier geprägt worden sind.

Quo vadis ISTUP?
Zum Kongress war schon im Vorfeld ein von Maria L. Staubach herausgegebenes Buch erschienen, Systemische Geschichten für Praktiker. Denken über Grenzen: Handlungsspielräume für eine qualifizierte Praxis (bei Vandenhoeck & Ruprecht). Der Beitrag von Dr. K. Elsässer greift dies implizit auf. Als Kollege vom benachbarten Schwester-Institut Schwertl & Partner und als Neuling im Organisationskontext fokussiert er vor allem perspektivische, zeitliche und historische Grenzen.
Dr. Maria L. Staubach greift die Zukunft auf mit Quo vadis ISTUP. Einerseits stellt sie Teresa Schwertl als künftige Institutsleiterin vor, die sich als Moderatorin durch den Tag schon deutlich profiliert hat. Sie wird im neu zusammen gestellten Team von Lehrtherapeuten und Lehr-Coaches eine wichtige Rolle spielen. Andererseits verabschiedet die jetzige Institutsleiterin Günter Emlein. Er ist einer der Gründer, Pfarrer und Krankenhausseelsorger, langjähriger Dozent, Autor und Partner von ISTUP.
Wenn man weiter erzählt von dem Kongress, dann kommt bei denen, die nach einer Pause noch geblieben sind für den Abend, noch anderes zur Sprache. Im Programm stand: Das System tanzt.
Mehr Info unter: www.istup-ffm.de

Seit 1980 bietet das Institut für systemische Theorie und Praxis Frankfurt (ISTUP)

Beratung und Therapie für Einzelne, Paare und Familien an.

ISTUP Frankfurt verfügt über elaborierte und erprobte Konzepte, sowie entsprechend qualifizierte Mitarbeiter. Sie sind Diplom-Psychologen und approbierte Psychotherapeuten. Die Kombination von Lehre (innerhalb der Ausbildung) und Beratungspraxis stellt ein wichtiges Qualifikationsmerkmal für uns dar.



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Zeißelstraße 11
60318 Frankfurt
+49 (0) 69 - 955137 -0

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