Reichweite vs. Rabatte
Datum: Dienstag, dem 27. April 2010
Thema: Auto Infos


Mediennutzung und Werbeeffizienz unter der Lupe beim 1. Wiesbadener Mediakongress

Wiesbaden, 27.04.2010. "Eine Kur für die Branche" sollte die Veranstaltung werden. Und so forderte Moderator Professor Klaus Schweinsberg schon zu Beginn die Teilnehmer des 1. Wiesbadener Mediakongresses zu einer kontroversen und kompromisslosen Diskussion in Sachen Mediennutzung und Werbeeffizienz auf. Ganz gleich ob Print, Hörfunk, TV oder Online - die Referenten waren sich trotz unterschiedlicher Ansätze einig: Anstelle von heutiger Werbung - von Bestseller-Autor Jan Weiler als "Penetration für popelige Produkte" bezeichnet - benötigt der Markt in Zukunft starke Marken und eine Werbung, die die Kunden kreativ dort anspricht, wo sie bereit sind, Informationen zu finden.

Die Anamnese der Mediabranche erfolgte in drei Blöcken - Mediennutzung im Wandel, Herausforderungen für die Medien sowie Chancen für Werbung und Kommunikation. Jochen Wegner, Chefredakteur Focus Online, meinte, dass die Qualität einer Information nicht mehr an ein bestimmtes Medium gebunden sei. Stattdessen müssten die Medien heute Software verstehen, um im Markt bestehen zu können. Professor Jo Groebel schloss sich an und forderte zudem ein praktikables Micro-Payment-System, über das sich Inhalte zur Refinanzierung der Angebote verkaufen lassen. Nach dem Peer-Group-Prinzip der sozialen Medien setzt er in der Werbung auf den Ausbau des Targetings. Axel Dammler warnte vor einer digitalen Medienmarken-Monokultur, in der Botschaften aufgrund der Informationsfülle nicht mehr zu finden sind. Am Beispiel der Post-Werbebeilage Einkauf-Aktuell belegte Lutz Glandt mittels exklusiver Zahlen, dass gedruckte Werbung immer noch hohe Akzeptanzwerte erreicht.

Mit einem Blick hinter die ZEIT-Kulissen trat Rainer Esser den Beweis an, dass die Leidenschaft der Macher und die Eigenheiten einer Marke wichtige Erfolgsfaktoren sind. Axel Springer Zeitschriften- und Bild-Vorstand Andreas Wiele schloss sich an und forderte dazu auf, in Qualität, Agenda Setting, Image und Werbewirkung zu investieren. "Der USP ist heute unerlässlicher als jemals zuvor", schlussfolgerte Hubertus von Lobenstein. In der abschließenden Podiumsdiskussion einigten sich die Referenten auf eine Diagnose: "Am Ende zählt nur der Preis." Die Werbetreibenden setzten im Moment zu oft auf Rabatte, anstatt in die Analyse von Mediennutzungsverhalten und Werbewirkung der Konsumenten zu investieren.

Weitere Informationen sowie eine aktuelle Bildergalerie finden Sie unter:
www.mediakongress.de

Der 2. Wiesbadener Mediakongress findet am 14. April 2011 statt.

Materialien wie die Pressemitteilung und die Bilddateien der Logos zum Herunterladen finden Sie unter:
www.springer.com/about+springer/media/pressreleases?SGWID=1-11002-6-910721-0

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Wiesbaden, 27.04.2010. "Eine Kur für die Branche" sollte die Veranstaltung werden. Und so forderte Moderator Professor Klaus Schweinsberg schon zu Beginn die Teilnehmer des 1. Wiesbadener Mediakongresses zu einer kontroversen und kompromisslosen Diskussion in Sachen Mediennutzung und Werbeeffizienz auf. Ganz gleich ob Print, Hörfunk, TV oder Online - die Referenten waren sich trotz unterschiedlicher Ansätze einig: Anstelle von heutiger Werbung - von Bestseller-Autor Jan Weiler als "Penetration für popelige Produkte" bezeichnet - benötigt der Markt in Zukunft starke Marken und eine Werbung, die die Kunden kreativ dort anspricht, wo sie bereit sind, Informationen zu finden.

Die Anamnese der Mediabranche erfolgte in drei Blöcken - Mediennutzung im Wandel, Herausforderungen für die Medien sowie Chancen für Werbung und Kommunikation. Jochen Wegner, Chefredakteur Focus Online, meinte, dass die Qualität einer Information nicht mehr an ein bestimmtes Medium gebunden sei. Stattdessen müssten die Medien heute Software verstehen, um im Markt bestehen zu können. Professor Jo Groebel schloss sich an und forderte zudem ein praktikables Micro-Payment-System, über das sich Inhalte zur Refinanzierung der Angebote verkaufen lassen. Nach dem Peer-Group-Prinzip der sozialen Medien setzt er in der Werbung auf den Ausbau des Targetings. Axel Dammler warnte vor einer digitalen Medienmarken-Monokultur, in der Botschaften aufgrund der Informationsfülle nicht mehr zu finden sind. Am Beispiel der Post-Werbebeilage Einkauf-Aktuell belegte Lutz Glandt mittels exklusiver Zahlen, dass gedruckte Werbung immer noch hohe Akzeptanzwerte erreicht.

Mit einem Blick hinter die ZEIT-Kulissen trat Rainer Esser den Beweis an, dass die Leidenschaft der Macher und die Eigenheiten einer Marke wichtige Erfolgsfaktoren sind. Axel Springer Zeitschriften- und Bild-Vorstand Andreas Wiele schloss sich an und forderte dazu auf, in Qualität, Agenda Setting, Image und Werbewirkung zu investieren. "Der USP ist heute unerlässlicher als jemals zuvor", schlussfolgerte Hubertus von Lobenstein. In der abschließenden Podiumsdiskussion einigten sich die Referenten auf eine Diagnose: "Am Ende zählt nur der Preis." Die Werbetreibenden setzten im Moment zu oft auf Rabatte, anstatt in die Analyse von Mediennutzungsverhalten und Werbewirkung der Konsumenten zu investieren.

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