Monstertruck-Fahrten illegal: EU-Kommission schaltet sich ein
Datum: Dienstag, dem 18. Mai 2010
Thema: Auto Infos


Bundesregierung muss Schleswig-Holstein bremsen

(ddp direct) Berlin. Nachdem die Allianz pro Schiene die EU-Kommission auf die gesetzeswidrigen grenzüberschreitenden Riesen-Lkw-Fahrten zwischen Schleswig-Holstein und Dänemark hingewiesen hat, will die EU-Kommission nun in der Sache tätig werden. In einen Brief an die Allianz pro Schiene kündigt der stellvertretende Kabinettschef von EU-Verkehrskommissar Siim Kallas an, dass alle Mitgliedsstaaten in Kürze aufgefordert werden, Rechenschaft über mögliche vertragswidrige Einsätze von Riesenlastwagen zu geben.

Deutschland gerät unter Druck und muss erklären, was es da tut. Wenn ein Vertragsverletzungsverfahren mit Folgen für die deutschen Steuerzahler vermieden werden sollen, muss die Bundesregierung Schleswig-Holstein bremsen, kommentierte Allianz pro Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege am Dienstag in Berlin das Schreiben aus Brüssel.
Bisher zeigte sich das Bundesverkehrsministerium an einer Aufklärung der Fahrten mit sieben Meter längeren Lkw, die Schleswig Holstein dänischen Spediteuren seit dem 1. Dezember 2009 erlaubt, nicht sonderlich interessiert. Auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen erklärte das Ministerium vor wenigen Tagen lapidar, auch dreieinhalb Monate nachdem die Bundesregierung von der Landesregierung Schleswig-Holstein über die grenzüberschreitenden Fahrten informiert worden sei, lägen noch nicht alle Unterlagen in Berlin vor, so dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine Unterrichtung der EU-Kommission über die erteilten Ausnahmegenehmigungen bzw. Erlaubnisse noch nicht erfolgen kann.

Flege: Die Riesen-Lkw sind kein Spielzeug. Sie gefährden andere Verkehrsteilnehmer, sie sind umweltschädlich, da sie Fracht von den umweltfreundlicheren Binnenschiffen und Güterbahnen abziehen, und kosten die Steuerzahler Milliardenbeträge für Infrastrukturumbauten. Gut, dass die EU-Kommission auf die Einhaltung der Richtlinie 96/53/EG pocht, die grenzüberschreitende Monstertruck-Fahrten untersagt.

Der Allianz pro Schiene-Geschäftsführer kündigte zudem massive Proteste von Umweltschützern, Autoclubs und Bahnverbänden im Zusammenhang mit dem von der Bundesregierung für Anfang 2011 geplanten Gigaliner-Großversuch in Deutschland an, an dem einem Bericht der Tageszeitung Die Welt (Dienstag-Ausgabe) zufolge bis zu 150 Fahrzeuge teilnehmen. Die Versuche mit überlangen Lkw sind überflüssig wie ein Kropf. Wir werden gegen die Monstertrucks mobil machen, so Flege.

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=== Pressekontakt ===

Frau Dr. Barbara Mauersberg

Allianz pro Schiene
Reinhardtstr. 18
10117
Berlin
Deutschland

EMail: Barbara.Mauersberg@allianz-pro-schiene.de
Website: www.allianz-pro-schiene.de
Telefon: 030 - 246 25 99 20
Mobil: 0162 - 211 53 64
Fax: 030 - 246 25 99 29


=== Agenturkontakt ===

Herr Dirk Flege

Allianz pro Schiene e.V.
Reinhardtstraße 18
10117
Berlin

EMail: info@allianz-pro-schiene.de
Website: www.allianz-pro-schiene.de
Telefon: 030 / 2462599-30
Fax: 030 / 2462599-29


Die Allianz pro Schiene ist das Bündnis in Deutschland zur Förderung des umweltfreundlichen und sicheren Schienenverkehrs.

In dem Bündnis haben sich 17 Non-Profit- Verbände zusammengeschlossen: die Umweltverbände BUND, NABU, Deutsche Umwelthilfe und NaturFreunde Deutschlands, die Verbraucherverbände Pro Bahn, DBV und VCD, die Automobilclubs ACE und ACV, die drei Bahngewerkschaften TRANSNET, GDBA und GDL sowie die Eisenbahnverbände BDEF, BF Bahnen, FEANDC, VBB und VDEI.

Die Mitgliedsverbände vertreten mehr als 2 Millionen Einzelmitglieder. Unterstützt wird das Schienenbündnis von 98 Unternehmen der Bahnbranche.


=== über die Allianz pro Schiene ===

Die Allianz pro Schiene ist das Bündnis in Deutschland zur Förderung des umweltfreundlichen und sicheren Schienenverkehrs.

In dem Bündnis haben sich 17 Non-Profit- Verbände zusammengeschlossen: die Umweltverbände BUND, NABU, Deutsche Umwelthilfe und NaturFreunde Deutschlands, die Verbraucherverbände Pro Bahn, DBV und VCD, die Automobilclubs ACE und ACV, die drei Bahngewerkschaften TRANSNET, GDBA und GDL sowie die Eisenbahnverbände BDEF, BF Bahnen, FEANDC, VBB und VDEI.

Die Mitgliedsverbände vertreten mehr als 2 Millionen Einzelmitglieder. Unterstützt wird das Schienenbündnis von 98 Unternehmen der Bahnbranche.


Allianz pro Schiene
Barbara Mauersberg
Reinhardtstr. 18
10117
Berlin
Barbara.Mauersberg@allianz-pro-schiene.de
030 - 246 25 99 20
www.allianz-pro-schiene.de


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Bundesregierung muss Schleswig-Holstein bremsen

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Flege: Die Riesen-Lkw sind kein Spielzeug. Sie gefährden andere Verkehrsteilnehmer, sie sind umweltschädlich, da sie Fracht von den umweltfreundlicheren Binnenschiffen und Güterbahnen abziehen, und kosten die Steuerzahler Milliardenbeträge für Infrastrukturumbauten. Gut, dass die EU-Kommission auf die Einhaltung der Richtlinie 96/53/EG pocht, die grenzüberschreitende Monstertruck-Fahrten untersagt.

Der Allianz pro Schiene-Geschäftsführer kündigte zudem massive Proteste von Umweltschützern, Autoclubs und Bahnverbänden im Zusammenhang mit dem von der Bundesregierung für Anfang 2011 geplanten Gigaliner-Großversuch in Deutschland an, an dem einem Bericht der Tageszeitung Die Welt (Dienstag-Ausgabe) zufolge bis zu 150 Fahrzeuge teilnehmen. Die Versuche mit überlangen Lkw sind überflüssig wie ein Kropf. Wir werden gegen die Monstertrucks mobil machen, so Flege.

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