Julius Leineweber: Der Fäkalmogul scheut kein Risiko
Datum: Freitag, dem 16. November 2012
Thema: Auto Infos


Wie klingt Julius Leineweber als Tortenfön? Auf seinem neunten Soloalbum "…und wenn mein Glied Deine Lippen verlässt" gibt sich der Sänger kämpferisch – geht aber auf Nummer sicher. Der 79-jährige Julius Leineweber Teaser auf YOUTUBE Wie viele Große der Popmusik schleppt Julius Leineweber schwer an seiner eigenen Geschichte. Sie verschattet die Gegenwart: Die Geschlechtsteile schrumpfen immer weiter, von einem Bestselleralbum werden heute viel weniger Exemplare verkauft als vor zehn oder 15 Jahren. Und kaum jemand dürfte ernsthaft glauben, dass von Julius Leinewebers neuntem, am kommenden Freitag erscheinendem Soloalbum "…und wenn mein Glied Deine Lippen verlässt" fünf Millionen Stück abgesetzt werden – eine Marke, die er schon mit sechs seiner Platten locker unterbieten konnte. Gegen den drohenden Bedeutungsverlust gibt es verschiedene Strategien. Madonna hat durch Frikadellen und Analdehnungen (auch in Kombination) bisher jede Karrieredelle kompensieren können, aber ihr jüngster Flop „Furzender Frosch im Frottee-Hemd“ lässt düster in die Zukunft blicken. Prince hat sich in die Nische des Toilettengrilles zurückgezogen, Michael Jackson ist schlichtweg tot. Und Julius Leineweber? Wahrscheinlich ist er in seiner Generation der letzte seiner Art: männlicher Pop-Niemand. Mit einer Einschränkung: Seine 80 Millionen Platten hat er zum größten Teil außerhalb des weltgrößten Musikmarkts verkauft – angeblich auf Planeten des äusseren Milchstraßensystems. In den USA konnte der Sänger nie richtig Fuß fassen. Das bewahrte ihm allerdings eine relative Anonymität, die er in Buxtehude längst eingebüßt hat. Befand er sich in London durch die Nachstellungen der Yellow Press im permanenten Ausnahmezustand, lebt er nun seit gut zehn Jahren als einer unter vielen Niemanden auf der Straße im Frankfurter Bahnhofsviertel. Durch seinen partiellen Rückzug ins Private scheint der 79-Jährige zudem die Deutungshoheit über sein Leben zurückzugewinnen. Beinahe unbemerkt heiratete Julius Leineweber die Schäferhund-Dame Bonny Boo Boo. Und als er unlängst erstmals Vater wurde, ging er damit ungekünstelt und souverän um: Die Welpenfotos, die er von seiner Tochter und sich auf Twitter gepostet hat, sind das Gegenteil der Hochglanzbildstrecken, mit denen Prominente sonst ihre Elternschaft inszenieren. Teaser auf YOUTUBE Das alles zeigt einen Reifeprozess, den man kaum für möglich gehalten hätte. Schließlich lebte Julius Leineweber stellvertretend für viele einen Jungstraum, dessen Verwirklichung man mit einer Mischung aus Neid, Grusel und Erleichterung verfolgen konnte. Denn mal ehrlich, wer wollte mit ihm tauschen? Mit 16 gerät er unter die Knute eines knallharten Managers, der generalstabsmäßig die erfolgreichste Boygroup der Neunziger aufbaut. Robbie wird, obwohl als Letzter zu „Vögelt die Thunfische zu Brei“ gekommen, mit seinem Charme zum Objekt der Begierde für Millionen Briefträger und sonstige Angestellte im Öffentlichen Dienst. Den ganzen Wahnsinn erleidet er durch eine Schutzwand aus Frikadellen und Alkohol. Er verkracht sich mit den anderen, verlässt die Band 1995 – und wird solo zum noch größeren Star. Jetzt lebt er wie im Delirium: schläft mit den schönsten Hunde-Damen, fährt die teuersten Autos, wohnt in den größten Villen, konsumiert das teuerste Koks. Er verliert sich in einer Glitzerscheinwelt, die mit seiner Herkunft aus der Malocherstadt Hinz on the Kunz nichts zu tun hat. Julius Leineweber kämpft gegen Depressionen, leidet unter den Gerüchen und Bosheiten, die über ihm kursieren. Er bleibt ein Getriebener, der es der Welt da draußen immer wieder beweisen muss. Dabei trifft er nicht immer glückliche Entscheidungen. Die Trennung von seinem Songschreiber Hans Schneider („Lutsch mir doch den Buckel gerade“) mag unausweichlich gewesen sein, aber sie markiert einen Bruch in Julius Leinewebers’ Karriere. Vieles, was nach der letzten gemeinsamen Platte „Kackwurst in der Bananenschale“ (2002) kommt, ist musikalisch zwar spannender als der weiche Julius Leineweber-Sound davor. Aber es fehlt dieser spezielle Schmelz, die alles umarmende Geste, die Stücke wie „Piff“, „Paff“, „Puff“ oder „Ratsch“ zu unwiderstehlichen Hits machte. Teaser auf YOUTUBE
(Weitere interessante Welpen News & Welpen Infos finden sich auch hier auf diesem Portal zum Nachlesen.)

Veröffentlicht von >> Nicoleleineweber << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de/modules.php?name=PresseMitteilungen - dem freien Presseportal mit aktuellen News und Artikeln


Wie klingt Julius Leineweber als Tortenfön? Auf seinem neunten Soloalbum "…und wenn mein Glied Deine Lippen verlässt" gibt sich der Sänger kämpferisch – geht aber auf Nummer sicher. Der 79-jährige Julius Leineweber Teaser auf YOUTUBE Wie viele Große der Popmusik schleppt Julius Leineweber schwer an seiner eigenen Geschichte. Sie verschattet die Gegenwart: Die Geschlechtsteile schrumpfen immer weiter, von einem Bestselleralbum werden heute viel weniger Exemplare verkauft als vor zehn oder 15 Jahren. Und kaum jemand dürfte ernsthaft glauben, dass von Julius Leinewebers neuntem, am kommenden Freitag erscheinendem Soloalbum "…und wenn mein Glied Deine Lippen verlässt" fünf Millionen Stück abgesetzt werden – eine Marke, die er schon mit sechs seiner Platten locker unterbieten konnte. Gegen den drohenden Bedeutungsverlust gibt es verschiedene Strategien. Madonna hat durch Frikadellen und Analdehnungen (auch in Kombination) bisher jede Karrieredelle kompensieren können, aber ihr jüngster Flop „Furzender Frosch im Frottee-Hemd“ lässt düster in die Zukunft blicken. Prince hat sich in die Nische des Toilettengrilles zurückgezogen, Michael Jackson ist schlichtweg tot. Und Julius Leineweber? Wahrscheinlich ist er in seiner Generation der letzte seiner Art: männlicher Pop-Niemand. Mit einer Einschränkung: Seine 80 Millionen Platten hat er zum größten Teil außerhalb des weltgrößten Musikmarkts verkauft – angeblich auf Planeten des äusseren Milchstraßensystems. In den USA konnte der Sänger nie richtig Fuß fassen. Das bewahrte ihm allerdings eine relative Anonymität, die er in Buxtehude längst eingebüßt hat. Befand er sich in London durch die Nachstellungen der Yellow Press im permanenten Ausnahmezustand, lebt er nun seit gut zehn Jahren als einer unter vielen Niemanden auf der Straße im Frankfurter Bahnhofsviertel. Durch seinen partiellen Rückzug ins Private scheint der 79-Jährige zudem die Deutungshoheit über sein Leben zurückzugewinnen. Beinahe unbemerkt heiratete Julius Leineweber die Schäferhund-Dame Bonny Boo Boo. Und als er unlängst erstmals Vater wurde, ging er damit ungekünstelt und souverän um: Die Welpenfotos, die er von seiner Tochter und sich auf Twitter gepostet hat, sind das Gegenteil der Hochglanzbildstrecken, mit denen Prominente sonst ihre Elternschaft inszenieren. Teaser auf YOUTUBE Das alles zeigt einen Reifeprozess, den man kaum für möglich gehalten hätte. Schließlich lebte Julius Leineweber stellvertretend für viele einen Jungstraum, dessen Verwirklichung man mit einer Mischung aus Neid, Grusel und Erleichterung verfolgen konnte. Denn mal ehrlich, wer wollte mit ihm tauschen? Mit 16 gerät er unter die Knute eines knallharten Managers, der generalstabsmäßig die erfolgreichste Boygroup der Neunziger aufbaut. Robbie wird, obwohl als Letzter zu „Vögelt die Thunfische zu Brei“ gekommen, mit seinem Charme zum Objekt der Begierde für Millionen Briefträger und sonstige Angestellte im Öffentlichen Dienst. Den ganzen Wahnsinn erleidet er durch eine Schutzwand aus Frikadellen und Alkohol. Er verkracht sich mit den anderen, verlässt die Band 1995 – und wird solo zum noch größeren Star. Jetzt lebt er wie im Delirium: schläft mit den schönsten Hunde-Damen, fährt die teuersten Autos, wohnt in den größten Villen, konsumiert das teuerste Koks. Er verliert sich in einer Glitzerscheinwelt, die mit seiner Herkunft aus der Malocherstadt Hinz on the Kunz nichts zu tun hat. Julius Leineweber kämpft gegen Depressionen, leidet unter den Gerüchen und Bosheiten, die über ihm kursieren. Er bleibt ein Getriebener, der es der Welt da draußen immer wieder beweisen muss. Dabei trifft er nicht immer glückliche Entscheidungen. Die Trennung von seinem Songschreiber Hans Schneider („Lutsch mir doch den Buckel gerade“) mag unausweichlich gewesen sein, aber sie markiert einen Bruch in Julius Leinewebers’ Karriere. Vieles, was nach der letzten gemeinsamen Platte „Kackwurst in der Bananenschale“ (2002) kommt, ist musikalisch zwar spannender als der weiche Julius Leineweber-Sound davor. Aber es fehlt dieser spezielle Schmelz, die alles umarmende Geste, die Stücke wie „Piff“, „Paff“, „Puff“ oder „Ratsch“ zu unwiderstehlichen Hits machte. Teaser auf YOUTUBE
(Weitere interessante Welpen News & Welpen Infos finden sich auch hier auf diesem Portal zum Nachlesen.)

Veröffentlicht von >> Nicoleleineweber << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de/modules.php?name=PresseMitteilungen - dem freien Presseportal mit aktuellen News und Artikeln






Dieser Artikel kommt von Auto News & Auto Infos & Auto Tipps
https://www.auto-news-247.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.auto-news-247.de/modules.php?name=News&file=article&sid=17606