Bus schlägt Auto: Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern wägt Kosten und CO2-Bilanz ab
Datum: Dienstag, dem 22. Juni 2010
Thema: Auto Infos


Ein Pkw kann mit einem Bus nicht mithalten – zumindest, was die Kosten für Kurzstrecken und die CO2-Emissionen angeht. Das zeigt der direkte Vergleich der beiden Mobilmacher, teilt der Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern im VBEW e.V. mit. Pünktlich zum bundesweiten Tag „Mobil ohne Auto“ am 20. Juni 2010 möchte der Zusammenschluss von rund 20 Stadtwerken damit auf die Vorteile des ÖPNV hinweisen, der zudem extrem sicheres und entspanntes Unterwegsein ermögliche.

Intuitiv würde wohl jeder das Busfahren gegenüber dem Autofahren für ökologisch korrekter halten. Wie sich diese Fortbewegungsarten in harten Zahlen unterscheiden, hat der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e. V. (VDV) ausgerechnet. Sowohl im Fall des Pkw als auch beim Bus mussten dabei bestimmte Annahmen bezüglich Größe, Schadstoffausstoß, Auslastung und Verbrauch gemacht werden.
Die Experten ermittelten unter anderem den Kraftstoffverbrauch pro Person und 100 Kilometer. Sie kamen für einen durchschnittlich ausgelasteten, das heißt mit 1,2 Personen besetzten, Pkw auf 6,6 Liter. Demgegenüber verbraucht ein durchschnittlich ausgelasteter Linienbus (16 Personen) nur 2,0 Liter pro Person.

Mobilität per Bus ist klimaschonend
Mit den genannten Werten ergeben sich CO2-Emissionen pro Person von 148 Gramm pro Kilometer für den durchschnittlich ausgelasteten Pkw, 56 Gramm für den durchschnittlich besetzten Linienbus. Diese Klimaentlastung im öffentlichen Verkehr sei ein wichtiges Argument, um öfter einmal den Bus zu nehmen und das Auto stehen zu lassen, findet der Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern.
Auch rein wirtschaftlich betrachtet, spreche viel dafür, dem Bus den Vorzug zu geben, meint der Initiativkreis. Wer beispielsweise täglich mit dem Auto zur Arbeit fahre, müsse nicht nur die Kosten für den Sprit einkalkulieren, sondern auch die Abnutzung des Fahrzeugs, anteilig den Wertverlust, Reparaturkosten, Versicherung und Steuern sowie eventuell die Gebühr für einen Parkplatz in der Innenstadt. Da komme schnell mehr zusammen, als ein Monatsticket für Bus und Bahn koste.

Hintergrund:
Dem Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern im VBEW e.V. gehören rund 20 lokale und regionale Energieversorger an. Der Zusammenschluss dient der Bündelung von Kompetenzen und Erfahrungen sowie der Koordination gemeinsamer Aktivitäten im Interesse der Kunden. Internet: www.initiativkreis-stadtwerke.de.

Pressekontakt:
Siynet Spangenberg
Fröhlich PR GmbH im Auftrag des Initiativkreises Stadtwerke Nordbayern im VBEW e.V.
Alexanderstraße 14
95444 Bayreuth
Tel. +49(09 21) 7 59 35-53
Fax +49(09 21) 7 59 35-60
E-Mail s.spangenberg@froehlich-pr.de
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Ein Pkw kann mit einem Bus nicht mithalten – zumindest, was die Kosten für Kurzstrecken und die CO2-Emissionen angeht. Das zeigt der direkte Vergleich der beiden Mobilmacher, teilt der Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern im VBEW e.V. mit. Pünktlich zum bundesweiten Tag „Mobil ohne Auto“ am 20. Juni 2010 möchte der Zusammenschluss von rund 20 Stadtwerken damit auf die Vorteile des ÖPNV hinweisen, der zudem extrem sicheres und entspanntes Unterwegsein ermögliche.

Intuitiv würde wohl jeder das Busfahren gegenüber dem Autofahren für ökologisch korrekter halten. Wie sich diese Fortbewegungsarten in harten Zahlen unterscheiden, hat der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e. V. (VDV) ausgerechnet. Sowohl im Fall des Pkw als auch beim Bus mussten dabei bestimmte Annahmen bezüglich Größe, Schadstoffausstoß, Auslastung und Verbrauch gemacht werden.
Die Experten ermittelten unter anderem den Kraftstoffverbrauch pro Person und 100 Kilometer. Sie kamen für einen durchschnittlich ausgelasteten, das heißt mit 1,2 Personen besetzten, Pkw auf 6,6 Liter. Demgegenüber verbraucht ein durchschnittlich ausgelasteter Linienbus (16 Personen) nur 2,0 Liter pro Person.

Mobilität per Bus ist klimaschonend
Mit den genannten Werten ergeben sich CO2-Emissionen pro Person von 148 Gramm pro Kilometer für den durchschnittlich ausgelasteten Pkw, 56 Gramm für den durchschnittlich besetzten Linienbus. Diese Klimaentlastung im öffentlichen Verkehr sei ein wichtiges Argument, um öfter einmal den Bus zu nehmen und das Auto stehen zu lassen, findet der Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern.
Auch rein wirtschaftlich betrachtet, spreche viel dafür, dem Bus den Vorzug zu geben, meint der Initiativkreis. Wer beispielsweise täglich mit dem Auto zur Arbeit fahre, müsse nicht nur die Kosten für den Sprit einkalkulieren, sondern auch die Abnutzung des Fahrzeugs, anteilig den Wertverlust, Reparaturkosten, Versicherung und Steuern sowie eventuell die Gebühr für einen Parkplatz in der Innenstadt. Da komme schnell mehr zusammen, als ein Monatsticket für Bus und Bahn koste.

Hintergrund:
Dem Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern im VBEW e.V. gehören rund 20 lokale und regionale Energieversorger an. Der Zusammenschluss dient der Bündelung von Kompetenzen und Erfahrungen sowie der Koordination gemeinsamer Aktivitäten im Interesse der Kunden. Internet: www.initiativkreis-stadtwerke.de.

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