Dynamische Bauteilprüfung macht Gaspedale zuverlässig
Datum: Freitag, dem 25. Juni 2010
Thema: Auto Infos


DYNA-MESS prüfte live in handgefertigtem Sportwagen.

Auf der Testing Expo demonstrierte DYNA-MESS am Beispiel eines Sportwagens der britischen Manufaktur "Westfield" Systeme, die die einwandfreie Funktion von Pedalen dynamisch prüfen. Sie simulieren den Dauerbetrieb unter unterschiedlichsten Betriebsbedingungen und decken Schwachstellen auf, bevor neue Komponenten in die Serienfertigung übergehen.

Die servopneumatischen Prüfachsen von DYNA-MESS simulieren die mechanische Belastung von Gas-, Brems- und Kupplungspedalen. Da sie sehr kompakt sind, können sie direkt im Fußraum von Fahrzeugen eingebaut werden. Das zeigt das Unternehmen aus Stolberg bei Aachen auf dem Messestand am Beispiel eines exklusiven Sportwagens.

Pedale in Fahrzeugen werden nicht nur statisch beansprucht, sondern sie unterliegen auch einer hohen Wechselbelastung: Selbst wenn der Fahrer im Durchschnitt nur einmal pro Kilometer bremst, kommen im Laufe eines langen Fahrzeuglebens Zehntausende Betätigungen zusammen. Und die Pedale müssen nicht nur Druck aushalten, auch das zuverlässige Rückfedern ist wichtig - ganz besonders beim Gaspedal.

Die Prüfmaschinen von DYNA-MESS fahren Belastungsprofile zyklisch nach, die aus realen Fahrsituationen als "Nachfahrsignale" aufbereitet werden.

Servopneumatische Prüfsysteme sind ideal an die Bedürfnisse der Pedalprüfung angepasst, da sie die Belastung durch den Fahrer nach Kraft und Frequenz realistisch abbilden. In den meisten Fällen reicht es aus, Kräfte unter 2,5 kN zu realisieren, die der Belastung bei einer Vollbremsung entsprechen. Für die Dauerprüfungen werden Versuchsabläufe mit mehreren Millionen Lastwechseln frei definiert.

Dr.-Ing. Marcus Jarchow, Geschäftsführer von DYNA-MESS, sieht neben dem Nutzen seiner Systeme für die Fahrzeugsicherheit auch Vorteile für die Umwelt: "Die Pedalprüfung ist nur eine Facette der Bauteilprüfung. Besonders mit Blick auf die Bestrebungen der Automobilhersteller, leichte Fahrzeuge zu bauen, die wenig CO2 emittieren, gewinnt die dynamische Bauteilprüfung zunehmend an Bedeutung: Bauteile aus neuen, leichten Werkstoffen müssen intensiv geprüft werden, bevor die Serienfertigung beginnt."

Dies gilt für Sitze, Armaturenbretter oder Lenkräder im Inneren des Fahrgastraumes genauso wie für Türverkleidungen und Fensterhebesysteme. Bei weltweit führenden Automobilherstellern sind DYNA-MESS Prüfstände im Einsatz, auf denen synchron sowohl Brems- als auch Kupplungspedale getestet werden. Während der Versuche wird zwischen Kraft- und Wegregelung gewechselt. Die Federkennlinien der Bremsen und Kupplungen sind in einer Datenbank hinterlegt, sodass unterschiedliche Systeme simuliert werden können.

Damit die Funktion der Pedale unter verschiedenen Umwelteinflüssen sichergestellt ist, finden die Prüfungen in Klimakammern statt. Die Temperaturen sind zwischen -40 und +80 °C frei wählbar, außerdem kann eine relative Luftfeuchte bis zu 95 Prozent vorgegeben werden.

Aufgrund des geringen apparativen Aufwandes sind servopneumatische Systeme erheblich kostengünstiger als hydraulisch betriebene. Besonders wenn mehrere Systeme parallel verwendet werden, entlasten sie das Investitions- und Betriebskostenbudget. Anwender berichten, dass sie für den Preis einer hydraulischen Maschine mehrere servopneumatische beschaffen konnten.

Für den Betrieb im Prüffeld sind servopneumatische Prüfsysteme auch deshalb gut geeignet, weil sie keine Hydraulikflüssigkeit benötigen - die vorhandene Druckluftversorgung reicht aus. Darüber hinaus arbeiten sie leise, sparen Energie und brauchen nicht gekühlt zu werden, denn im Gegensatz zu hydraulischen Maschinen verfügen sie nicht über eine Pumpe, die ständig in Betrieb ist.

Über DYNA-MESS
Die DYNA-MESS Prüfsysteme GmbH wurde 1985 in Aachen gegründet. Das Unternehmen konzipiert und baut Maschinen für die statische und dynamische Prüfung von Werkstoffen und Bauteilen.

DYNA-MESS bietet eine breite Palette von Prüfmaschinen für Zug, Druck, Biegung, Torsion und Schwingung. Diese Systeme werden zum Beispiel im Fahrzeugbau zur Prüfung von Sitzen, Lenkrädern oder Pedalen, in der Medizintechnik für die Untersuchung von Dentalimplantaten und Prothesen sowie in der Tragwerksprüfung für die Analyse des Bauwerksverhaltens verwendet. DYNA-MESS ist auf kundenspezifische Maschinen spezialisiert, die sich durch ihre benutzerfreundliche Software auszeichnen. Flexibilität, Kompetenz und persönliche Kundenbetreuung gehören zu den besonderen Stärken der Firma.

Spezielle Untersuchungen führt DYNA-MESS auch als Dienstleistung im eigenen Prüflabor aus.

Zu den Kunden des Unternehmens, das heute 25 Mitarbeiter beschäftigt, zählen, Anvis, Conti Tech, Freudenberg, Trelleborg, Vibracoustic, ZF-Boge Elastmetall, WOCO, Audi, BMW, DaimlerChrysler, Volkswagen, ThyssenKrupp und Brose.

DYNA-MESS Prüfsysteme GmbH
Karl-Heinz Lentz
Leimberg 19
52222 Stolberg
+49.2402.76681-0

www.DYNA-MESS.de

Pressekontakt:
VIP-Kommunikation
Regina Reinhardt
Süsterfeldstraße 83
52072
Aachen
reinhardt@vip-kommunikation.de
+49.241.89468-24
http://vip-kommunikation.de


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DYNA-MESS prüfte live in handgefertigtem Sportwagen.

Auf der Testing Expo demonstrierte DYNA-MESS am Beispiel eines Sportwagens der britischen Manufaktur "Westfield" Systeme, die die einwandfreie Funktion von Pedalen dynamisch prüfen. Sie simulieren den Dauerbetrieb unter unterschiedlichsten Betriebsbedingungen und decken Schwachstellen auf, bevor neue Komponenten in die Serienfertigung übergehen.

Die servopneumatischen Prüfachsen von DYNA-MESS simulieren die mechanische Belastung von Gas-, Brems- und Kupplungspedalen. Da sie sehr kompakt sind, können sie direkt im Fußraum von Fahrzeugen eingebaut werden. Das zeigt das Unternehmen aus Stolberg bei Aachen auf dem Messestand am Beispiel eines exklusiven Sportwagens.

Pedale in Fahrzeugen werden nicht nur statisch beansprucht, sondern sie unterliegen auch einer hohen Wechselbelastung: Selbst wenn der Fahrer im Durchschnitt nur einmal pro Kilometer bremst, kommen im Laufe eines langen Fahrzeuglebens Zehntausende Betätigungen zusammen. Und die Pedale müssen nicht nur Druck aushalten, auch das zuverlässige Rückfedern ist wichtig - ganz besonders beim Gaspedal.

Die Prüfmaschinen von DYNA-MESS fahren Belastungsprofile zyklisch nach, die aus realen Fahrsituationen als "Nachfahrsignale" aufbereitet werden.

Servopneumatische Prüfsysteme sind ideal an die Bedürfnisse der Pedalprüfung angepasst, da sie die Belastung durch den Fahrer nach Kraft und Frequenz realistisch abbilden. In den meisten Fällen reicht es aus, Kräfte unter 2,5 kN zu realisieren, die der Belastung bei einer Vollbremsung entsprechen. Für die Dauerprüfungen werden Versuchsabläufe mit mehreren Millionen Lastwechseln frei definiert.

Dr.-Ing. Marcus Jarchow, Geschäftsführer von DYNA-MESS, sieht neben dem Nutzen seiner Systeme für die Fahrzeugsicherheit auch Vorteile für die Umwelt: "Die Pedalprüfung ist nur eine Facette der Bauteilprüfung. Besonders mit Blick auf die Bestrebungen der Automobilhersteller, leichte Fahrzeuge zu bauen, die wenig CO2 emittieren, gewinnt die dynamische Bauteilprüfung zunehmend an Bedeutung: Bauteile aus neuen, leichten Werkstoffen müssen intensiv geprüft werden, bevor die Serienfertigung beginnt."

Dies gilt für Sitze, Armaturenbretter oder Lenkräder im Inneren des Fahrgastraumes genauso wie für Türverkleidungen und Fensterhebesysteme. Bei weltweit führenden Automobilherstellern sind DYNA-MESS Prüfstände im Einsatz, auf denen synchron sowohl Brems- als auch Kupplungspedale getestet werden. Während der Versuche wird zwischen Kraft- und Wegregelung gewechselt. Die Federkennlinien der Bremsen und Kupplungen sind in einer Datenbank hinterlegt, sodass unterschiedliche Systeme simuliert werden können.

Damit die Funktion der Pedale unter verschiedenen Umwelteinflüssen sichergestellt ist, finden die Prüfungen in Klimakammern statt. Die Temperaturen sind zwischen -40 und +80 °C frei wählbar, außerdem kann eine relative Luftfeuchte bis zu 95 Prozent vorgegeben werden.

Aufgrund des geringen apparativen Aufwandes sind servopneumatische Systeme erheblich kostengünstiger als hydraulisch betriebene. Besonders wenn mehrere Systeme parallel verwendet werden, entlasten sie das Investitions- und Betriebskostenbudget. Anwender berichten, dass sie für den Preis einer hydraulischen Maschine mehrere servopneumatische beschaffen konnten.

Für den Betrieb im Prüffeld sind servopneumatische Prüfsysteme auch deshalb gut geeignet, weil sie keine Hydraulikflüssigkeit benötigen - die vorhandene Druckluftversorgung reicht aus. Darüber hinaus arbeiten sie leise, sparen Energie und brauchen nicht gekühlt zu werden, denn im Gegensatz zu hydraulischen Maschinen verfügen sie nicht über eine Pumpe, die ständig in Betrieb ist.

Über DYNA-MESS
Die DYNA-MESS Prüfsysteme GmbH wurde 1985 in Aachen gegründet. Das Unternehmen konzipiert und baut Maschinen für die statische und dynamische Prüfung von Werkstoffen und Bauteilen.

DYNA-MESS bietet eine breite Palette von Prüfmaschinen für Zug, Druck, Biegung, Torsion und Schwingung. Diese Systeme werden zum Beispiel im Fahrzeugbau zur Prüfung von Sitzen, Lenkrädern oder Pedalen, in der Medizintechnik für die Untersuchung von Dentalimplantaten und Prothesen sowie in der Tragwerksprüfung für die Analyse des Bauwerksverhaltens verwendet. DYNA-MESS ist auf kundenspezifische Maschinen spezialisiert, die sich durch ihre benutzerfreundliche Software auszeichnen. Flexibilität, Kompetenz und persönliche Kundenbetreuung gehören zu den besonderen Stärken der Firma.

Spezielle Untersuchungen führt DYNA-MESS auch als Dienstleistung im eigenen Prüflabor aus.

Zu den Kunden des Unternehmens, das heute 25 Mitarbeiter beschäftigt, zählen, Anvis, Conti Tech, Freudenberg, Trelleborg, Vibracoustic, ZF-Boge Elastmetall, WOCO, Audi, BMW, DaimlerChrysler, Volkswagen, ThyssenKrupp und Brose.

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