Kinderunfälle, Unfallrisiko, Haftungsfrage
Datum: Donnerstag, dem 11. Juli 2013
Thema: Auto Infos
Hört man sich zum Thema Unfallrisiko für Kinder um, wird oft angenommen, dass die meisten Kinderunfälle im Straßenverkehr passieren. Ein entscheidender Punkt bei diesem Thema ist die Haftungsfrage. Wer haftet und welche Versicherung greift bei einem solchen Unfall und dem dadurch entstanden Schaden?
Kinderunfall – wen trifft wann die Schuld?
Der Großteil der Eltern geht davon aus, dass besonders im Straßenverkehr ein großes Unfallrisiko für Kinder herrscht. Angenommen wird, dass unachtsame Autofahrer oder zu hohe Geschwindigkeiten der Grund für Verkehrsunfälle sind. Die Schuld wird in solchen Fällen den Autofahrern gegeben. Doch ist diese Annahme korrekt?
Solange Verkehrsteilnehmer ihren Teil zur Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer beitragen, haben diese keine Schuld, sollte beispielsweise ein Kind über die Straße rennen und es zu einem Unfall kommen. Von einem Autofahrer wird beispielsweise erwartet, dass dieser seine Geschwindigkeit senkt und besonders aufmerksam fährt.
Haftungsfrage im Fall Naumburg
Wie bei einem Fall vom Oberlandesgerichts Naumburg entschieden, trägt das Kind die komplette Schuld, sollte es zu einem Unfall kommen bei dem der Autofahrer im Voraus seinen Verpflichtungen nachgekommen ist. Die Eltern des Kindes haben auf Schmerzensgeld geklagt. Die Klage wurde abgelehnt. Laut Gericht, habe sich die Autofahrerin korrekt verhalten, das Kind dagegen habe sich grob verkehrswidrig verhalten.
Unfallversicherung Kinder sehr empfehlenswert
Um für solch einen Unfall vorgesorgt zu haben, ist eine Unfallversicherung sehr sinnvoll. Sollte ein Verkehrsunfall auf dem Weg zur Schule, Kita oder Schülerladen geschehen, greift die gesetzliche Unfallversicherung. Doch was passiert, wenn ein Unfall in den eigenen vier Wänden geschieht oder es zu einem Verkehrsunfall auf dem Weg zum Sportverein kommt? Für diesen Fall ist eine private Unfallversicherung Kinder von großem Nutzen, da diese auch bei Freizeitunfällen greift.
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Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> AntoniaGrudas << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!
Hört man sich zum Thema Unfallrisiko für Kinder um, wird oft angenommen, dass die meisten Kinderunfälle im Straßenverkehr passieren. Ein entscheidender Punkt bei diesem Thema ist die Haftungsfrage. Wer haftet und welche Versicherung greift bei einem solchen Unfall und dem dadurch entstanden Schaden?
Kinderunfall – wen trifft wann die Schuld?
Der Großteil der Eltern geht davon aus, dass besonders im Straßenverkehr ein großes Unfallrisiko für Kinder herrscht. Angenommen wird, dass unachtsame Autofahrer oder zu hohe Geschwindigkeiten der Grund für Verkehrsunfälle sind. Die Schuld wird in solchen Fällen den Autofahrern gegeben. Doch ist diese Annahme korrekt?
Solange Verkehrsteilnehmer ihren Teil zur Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer beitragen, haben diese keine Schuld, sollte beispielsweise ein Kind über die Straße rennen und es zu einem Unfall kommen. Von einem Autofahrer wird beispielsweise erwartet, dass dieser seine Geschwindigkeit senkt und besonders aufmerksam fährt.
Haftungsfrage im Fall Naumburg
Wie bei einem Fall vom Oberlandesgerichts Naumburg entschieden, trägt das Kind die komplette Schuld, sollte es zu einem Unfall kommen bei dem der Autofahrer im Voraus seinen Verpflichtungen nachgekommen ist. Die Eltern des Kindes haben auf Schmerzensgeld geklagt. Die Klage wurde abgelehnt. Laut Gericht, habe sich die Autofahrerin korrekt verhalten, das Kind dagegen habe sich grob verkehrswidrig verhalten.
Unfallversicherung Kinder sehr empfehlenswert
Um für solch einen Unfall vorgesorgt zu haben, ist eine Unfallversicherung sehr sinnvoll. Sollte ein Verkehrsunfall auf dem Weg zur Schule, Kita oder Schülerladen geschehen, greift die gesetzliche Unfallversicherung. Doch was passiert, wenn ein Unfall in den eigenen vier Wänden geschieht oder es zu einem Verkehrsunfall auf dem Weg zum Sportverein kommt? Für diesen Fall ist eine private Unfallversicherung Kinder von großem Nutzen, da diese auch bei Freizeitunfällen greift.
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