Rheinische Post: Eine Pkw-Vignette, die kaum wehtut!
Datum: Sonntag, dem 03. November 2013 Thema: Auto News
Düsseldorf (ots) - Aus der CSU kommen nicht immer vernünftige Forderungen, man denke nur an das sinnlose und unzeitgemäße Betreuungsgeld.
Doch bei der Pkw-Maut liegen die Bayern zur Abwechslung richtig: Wer die Autobahnen regelmäßig nutzt, soll auch mehr für deren Reparatur und Ausbau bezahlen müssen als derjenige, der sie meidet.
Eine Maut, wie sie in Österreich, Polen, der Schweiz und vielen anderen europäischen Ländern üblich ist, trüge dem Verursacherprinzip Rechnung.
In Deutschland käme die Maut noch vergleichsweise moderat daher, wenn die CSU ihre Pläne durchsetzen würde: Inländer würden zunächst weitgehend verschont, weil sie die Kosten für eine Jahres-Vignette mit der Kfz-Steuer verrechnen könnten.
Zudem wäre die Benutzung der deutschen Autobahnen mit 100 Euro im Jahr vergleichsweise günstig.
Der ökologische Beitrag der Vignette wäre zwar eher gering, doch immerhin würde sie deutlich weniger schädliche Ausweichmanöver auslösen als eine streckenabhängige Autobahn-Maut wie in Frankreich oder Italien.
Der wohl wichtigste Vorteil der Vignette, den sich die Wunsch-Koalitionäre in Berlin davon erhoffen, ist der fiskalische.
Von Birgit Marschall
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2589733/rheinische-post-eine-pkw-vignette-die-kaum-wehtut von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.
Veröffentlicht von >> PressePortal.de << auf http://www.parteien-news.de - dem Parteien-Portal mit aktuellen Partei Infos und Artikeln
Düsseldorf (ots) - Aus der CSU kommen nicht immer vernünftige Forderungen, man denke nur an das sinnlose und unzeitgemäße Betreuungsgeld.
Doch bei der Pkw-Maut liegen die Bayern zur Abwechslung richtig: Wer die Autobahnen regelmäßig nutzt, soll auch mehr für deren Reparatur und Ausbau bezahlen müssen als derjenige, der sie meidet.
Eine Maut, wie sie in Österreich, Polen, der Schweiz und vielen anderen europäischen Ländern üblich ist, trüge dem Verursacherprinzip Rechnung.
In Deutschland käme die Maut noch vergleichsweise moderat daher, wenn die CSU ihre Pläne durchsetzen würde: Inländer würden zunächst weitgehend verschont, weil sie die Kosten für eine Jahres-Vignette mit der Kfz-Steuer verrechnen könnten.
Zudem wäre die Benutzung der deutschen Autobahnen mit 100 Euro im Jahr vergleichsweise günstig.
Der ökologische Beitrag der Vignette wäre zwar eher gering, doch immerhin würde sie deutlich weniger schädliche Ausweichmanöver auslösen als eine streckenabhängige Autobahn-Maut wie in Frankreich oder Italien.
Der wohl wichtigste Vorteil der Vignette, den sich die Wunsch-Koalitionäre in Berlin davon erhoffen, ist der fiskalische.
Von Birgit Marschall
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Rheinische Post
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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2589733/rheinische-post-eine-pkw-vignette-die-kaum-wehtut von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.
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