Rheinische Post: Innenstädte brauchen neues Verkehrskonzept!
Datum: Donnerstag, dem 27. Februar 2014
Thema: Auto News


Düsseldorf (ots) - Sozialdemokraten und Grüne neigen häufig dazu, Dinge zu regulieren, die viel besser von allein laufen.

Beim grassierenden Online-Handel, dessen Lieferdienste zunehmend unsere Innenstädte verstopfen und durch das ärgerliche Parken in der zweiten Reihe den Verkehr hemmen, ist ein Umdenken angesagt.

Paketdienste, die im Internet bestellte Güter einzeln ausliefern, überlasten unsere Straßen. Sie müssen deshalb für die Übernutzung einen Preis zahlen.

Das heißt nicht, dass der Internet-Handel grundsätzlich von Übel ist. Das breite Angebot, die ausgeklügelte Logistik, die genaue Reaktion auf Kundenwünsche - das spricht alles für ihn.

Aber um die Städte vor dem Verkehrskollaps zu bewahren, sind intelligente Regulierungskonzepte notwendig. In diese Richtung denkt auch die rot-grüne Landesregierung.

Wenn man ihr etwas vorwerfen kann, dann nur, dass sie nicht konsequent genug vorgeht.

Gefragt ist ein System von Anreizen und Strafen, wie es etwa die holländische Stadt Utrecht vormacht. Kostenlose Lieferungen in verkehrsarmen Zeiten oder für Unternehmen, die sich auf gemeinsame Logistik-Zentren verständigen.

Die anderen müssen zahlen - für die Überlastung der Straßen.

Kommentar von Martin Kessler

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2674614/rheinische-post-kommentar-innenstaedte-brauchen-neues-verkehrskonzept-von-martin-kessler von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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- dem Parteien-Portal mit aktuellen Partei Infos und Artikeln

Düsseldorf (ots) - Sozialdemokraten und Grüne neigen häufig dazu, Dinge zu regulieren, die viel besser von allein laufen.

Beim grassierenden Online-Handel, dessen Lieferdienste zunehmend unsere Innenstädte verstopfen und durch das ärgerliche Parken in der zweiten Reihe den Verkehr hemmen, ist ein Umdenken angesagt.

Paketdienste, die im Internet bestellte Güter einzeln ausliefern, überlasten unsere Straßen. Sie müssen deshalb für die Übernutzung einen Preis zahlen.

Das heißt nicht, dass der Internet-Handel grundsätzlich von Übel ist. Das breite Angebot, die ausgeklügelte Logistik, die genaue Reaktion auf Kundenwünsche - das spricht alles für ihn.

Aber um die Städte vor dem Verkehrskollaps zu bewahren, sind intelligente Regulierungskonzepte notwendig. In diese Richtung denkt auch die rot-grüne Landesregierung.

Wenn man ihr etwas vorwerfen kann, dann nur, dass sie nicht konsequent genug vorgeht.

Gefragt ist ein System von Anreizen und Strafen, wie es etwa die holländische Stadt Utrecht vormacht. Kostenlose Lieferungen in verkehrsarmen Zeiten oder für Unternehmen, die sich auf gemeinsame Logistik-Zentren verständigen.

Die anderen müssen zahlen - für die Überlastung der Straßen.

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2674614/rheinische-post-kommentar-innenstaedte-brauchen-neues-verkehrskonzept-von-martin-kessler von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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