Neue OZ - Gespräch mit Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutsche Städte- und Gemeindebundes: Kommunen fordern Offensive für Elektroautos und E-Bikes in Innenstädten!
Datum: Dienstag, dem 22. April 2014
Thema: Auto News


Osnabrück (ots) - Landsberg verlangt mehr Parkraum für Räder und mehr Ladestationen!

Osnabrück. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert eine Offensive für die Nutzung von Elektroautos und Fahrrädern in den Innenstädten.

"Das ist das beste Mittel, die Feinstaubbelastung durch den Stadtverkehr zu reduzieren und den Lebenswert gerade von Innenstädten zu steigern", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg in einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag).

Er forderte ein planerisches Umdenken und plädierte etwa für die Entwicklung von geschlossenen Radwegenetzen, überwachte Abstellflächen für Zweiräder, Aufladestationen für die rasant wachsende Zahl von Elektrorädern und die verstärkte Möglichkeit, Fahrräder zum Beispiel in Bussen und Bahnen jederzeit mitnehmen zu können.

Die deutschen Städte seien zu stark auf den motorisierten Individualverkehr ausgerichtet, meinte Landsberg.

Die Umweltzonen hätten außer Bürokratie für Bürger und Verwaltungen bisher wenig gebracht, den Erwartungen der Menschen nach sauberer Luft würden sie zu wenig gerecht.

Die Elektro- und Fahrradmobilität bietet nach seinen Worten die große Chance, Städten eine neue Qualität zu geben und sie attraktiver zu machen.

"Davon kann auch der Handel profitieren", sagte der Hauptgeschäftsführer des kommunalen Verbands. Elektroautos seien nach wie vor die Ausnahmen.

"Hier brauchen wir durch Privilegien und Förderprogramme einen neuen Schub", betonte Landsberg. Unverzichtbar nannte er ein Investitionsprogramm für die immer mehr verfallende Infrastruktur.

Hier seien Bund und Länder gefordert, nicht nur das Problem zu beschreiben, sondern endlich die dringend notwendigen Investitionsmittel bereitzustellen.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2717757/neue-oz-neue-oz-gespraech-mit-gerd-landsberg-hauptgeschaeftsfuehrer-des-deutsche-staedte-und von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Osnabrück (ots) - Landsberg verlangt mehr Parkraum für Räder und mehr Ladestationen!

Osnabrück. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert eine Offensive für die Nutzung von Elektroautos und Fahrrädern in den Innenstädten.

"Das ist das beste Mittel, die Feinstaubbelastung durch den Stadtverkehr zu reduzieren und den Lebenswert gerade von Innenstädten zu steigern", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg in einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag).

Er forderte ein planerisches Umdenken und plädierte etwa für die Entwicklung von geschlossenen Radwegenetzen, überwachte Abstellflächen für Zweiräder, Aufladestationen für die rasant wachsende Zahl von Elektrorädern und die verstärkte Möglichkeit, Fahrräder zum Beispiel in Bussen und Bahnen jederzeit mitnehmen zu können.

Die deutschen Städte seien zu stark auf den motorisierten Individualverkehr ausgerichtet, meinte Landsberg.

Die Umweltzonen hätten außer Bürokratie für Bürger und Verwaltungen bisher wenig gebracht, den Erwartungen der Menschen nach sauberer Luft würden sie zu wenig gerecht.

Die Elektro- und Fahrradmobilität bietet nach seinen Worten die große Chance, Städten eine neue Qualität zu geben und sie attraktiver zu machen.

"Davon kann auch der Handel profitieren", sagte der Hauptgeschäftsführer des kommunalen Verbands. Elektroautos seien nach wie vor die Ausnahmen.

"Hier brauchen wir durch Privilegien und Förderprogramme einen neuen Schub", betonte Landsberg. Unverzichtbar nannte er ein Investitionsprogramm für die immer mehr verfallende Infrastruktur.

Hier seien Bund und Länder gefordert, nicht nur das Problem zu beschreiben, sondern endlich die dringend notwendigen Investitionsmittel bereitzustellen.

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2717757/neue-oz-neue-oz-gespraech-mit-gerd-landsberg-hauptgeschaeftsfuehrer-des-deutsche-staedte-und von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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