Neue OZ - Gespräch mit Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes: Pkw-Maut nur ein erster Einstieg!
Datum: Sonntag, dem 13. Juli 2014
Thema: Auto News


Osnabrück (ots) - "Europa-weit einheitliches System" / Kommunen fordern "angemessenen Anteil"!

Die deutschen Kommunen fordern eine angemessene Beteiligung am Maut-Aufkommen.

In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) erklärte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, über zwei Drittel aller Straßen in Deutschland seien kommunale Verkehrswege.

"Das muss sich auch in der Verteilung der Einnahmen aus der Maut widerspiegeln", sagte er.

Die von Bund und Ländern eingesetzte sogenannte Daehre-Kommission habe errechnet, dass allein in die kommunalen Straßen 15 Jahre lang jährlich zusätzlich 2,2 Milliarden Euro investiert werden müssten.

Landsberg nannte die Pkw-Maut nur "einen ersten Einstieg".

Langfristiges Ziel müsse sein, im Sinne des Bürokratieabbaus und zur Erleichterung der Reisemöglichkeiten die Mautsysteme in Europa zu vereinheitlichen, wobei allerdings der Ertrag dem jeweiligen Nationalstaat zustehen müsse, sagte der Chef des kommunalen Verbandes.

Er kritisierte auch, dass eine Vignette zu wenig Steuerungsfunktion habe.

Er sprach sich dafür aus, mittelfristig die Maut so zu gestalten, dass sie nach Zeit und Strecke unterschiedlich gewichtet wird. Damit ließen sich Staus vermeiden und Verkehrsströme lenken, betonte Landsberg.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2778940/neue-oz-neue-oz-gespraech-mit-gerd-landsberg-hauptgeschaeftsfuehrer-des-staedte-und-gemeindebundes von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Die deutschen Kommunen fordern eine angemessene Beteiligung am Maut-Aufkommen.

In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) erklärte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, über zwei Drittel aller Straßen in Deutschland seien kommunale Verkehrswege.

"Das muss sich auch in der Verteilung der Einnahmen aus der Maut widerspiegeln", sagte er.

Die von Bund und Ländern eingesetzte sogenannte Daehre-Kommission habe errechnet, dass allein in die kommunalen Straßen 15 Jahre lang jährlich zusätzlich 2,2 Milliarden Euro investiert werden müssten.

Landsberg nannte die Pkw-Maut nur "einen ersten Einstieg".

Langfristiges Ziel müsse sein, im Sinne des Bürokratieabbaus und zur Erleichterung der Reisemöglichkeiten die Mautsysteme in Europa zu vereinheitlichen, wobei allerdings der Ertrag dem jeweiligen Nationalstaat zustehen müsse, sagte der Chef des kommunalen Verbandes.

Er kritisierte auch, dass eine Vignette zu wenig Steuerungsfunktion habe.

Er sprach sich dafür aus, mittelfristig die Maut so zu gestalten, dass sie nach Zeit und Strecke unterschiedlich gewichtet wird. Damit ließen sich Staus vermeiden und Verkehrsströme lenken, betonte Landsberg.

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2778940/neue-oz-neue-oz-gespraech-mit-gerd-landsberg-hauptgeschaeftsfuehrer-des-staedte-und-gemeindebundes von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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