Präzision und Kraft in Japan
Datum: Dienstag, dem 10. November 2009
Thema: Auto Infos


Selbstfahrer PST-ES/E von Goldhofer sichern Brückenschluss in Nagoya City
Spektakulärer Einsatz für drei selbst fahrende Schwerlasttransportsysteme der Goldhofer AG aus Memmingen: Die Fahrzeuge vom Typ PST-ES/E mit insgesamt 19 Achslinien waren maßgeblich an der Fertigstellung der Autobahn-Verbindung zwischen Nagoya City und Osaka in Japan beteiligt. Denn nur dank des Einsatzes der innovativen Transporttechnologie von Goldhofer konnte in der 2,5-Millionen-Stadt Nagoya City ein komplizierter Brückenschluss am Higashi-Meihan-Highway realisiert werden. Dort musste am Autobahnkreisel Tenpaku ein 95 Meter langes und 545 Tonnen schweres Brückenstück in 30 Metern Höhe etappenweise über bereits bestehende Zubringer-Schleifen transportiert werden, um installiert werden zu können.

Das hohe Gewicht des Brückenstückes und der beengte Raum machten dabei einen Kraneinsatz völlig unmöglich. "Ohne die Goldhofer-Fahrzeuge hätten wir das Projekt gar nicht realisieren können. Man kann sagen, unsere neuen Selbstfahrmodule waren der Star des Abends", erklärte der Projektleiter von der ausführenden Central Nippon Expressway Company. Auf jedem Goldhofer-Modul war ein 60 Tonnen schwerer Hubtisch angebracht, der die Brücke in 30 Metern Höhe stützte. Das Brückenteil wurde von jeweils zwei fahrbaren Hubtisch-Kombinationen so bewegt, dass die Brücke über die unter ihr liegenden Straßenabschnitte hinausragte. Die dritte Einheit nahm das Brückenteil dann auf der anderen Straßenseite entgegen.
Dies erforderte ein mehrfaches Rangieren der Fahrzeuge auf engstem Raum. Dabei sorgte die elektronische Vielweglenkung der Goldhofer-Module dafür, dass präzise Manöver mit einem sehr geringen Arbeitsradius problemlos möglich waren. "Bei der PST-ES/E-Baureihe stehen dem Anwender zahlreiche Sonder-Lenkprogramme zur Verfügung, die über Tastendruck auf der Fernbedienung ausgewählt werden können. Der Umbau von Spurstangen ist hierbei nicht erforderlich, da jede Achse über einen Sensor und stufenlosen hydraulischen Drehantrieb angesteuert wird. Dies ermöglicht eine vollkommen flexible und zugleich absolut präzise Lenkung der Fahrzeuge", erläutert Horst Häfele, Verkaufsdirektor Schwerlastmodule bei der Goldhofer AG.
Nicht nur Präzision sondern auch sehr viel Kraft war zudem nötig, um das Gewicht des gigantischen Betonteils zu bewegen. Die Fahrzeuge des Memminger Schwertransport-Spezialisten mussten neben den 545 Tonnen des Brückenabschnittes und den 60 Tonnen schweren Hubtischen auch das Gewicht der 50 Tonnen schweren Montageplattform tragen.
"Die PST-ES/E-Selbstfahrmodule verfügen über die höchste Achslast aller Goldhofer-Modelle und waren daher für diesen Einsatz perfekt geeignet. Zudem zeichnen sie sich vor allem durch ihre einmalige Kombination aus Kraft und Präzision aus, die besonders bei dieser schwierigen Aufgabe von großer Bedeutung war. Das hat man in Japan wieder eindrucksvoll gesehen", so Häfele.
Wie gut die bayerische Technik im japanischen Straßenbauprojekt gearbeitet hat, zeigt sich daran, dass die Goldhofer-Module für den finalen Brückenschluss nur eine Stunde im Einsatz waren und alles vollkommen problemlos über die Bühne ging. Das prestigereiche Bauprojekt ist Teil des Higashi-Meihan-Highway, der die Städte Nagoya und Osaka verbindet und damit eine der wichtigsten Verkehrsverbindungen des Landes darstellt. "Wir sind stolz, an einem so großen und bedeutendem Bauvorhaben beteiligt zu sein und sehen dies als Anerkennung und Bestätigung unserer hochwertigen Produkte an", erklärt Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender der Goldhofer AG.

Bildunterschriften:
utoc_01.jpg:
Der Selbstfahrer PST/ES-E positioniert sich unter der Brücke.

utoc_02.jpg:
Jetzt übernimmt der Selbstfahrer die Abstützung der Brücke.

utoc_03.jpg:
Langsam rollt die Brücke bis zum nächsten Auflagepunkt.

utoc_04.jpg:
Der Selbstfahrer übergibt das Brückenteil auf der anderen Seite.
Mit seiner breiten Produktpalette deckt Goldhofer die unterschiedlichsten Bedürfnisse für jede Transportaufgabe ab. Weltweit anerkannt, beweist Goldhofer seine Lösungskompetenz auf dem schwierigen Feld der kombinierten Transporte zwischen den Verkehrsträgern Straße, Schiene, See und Luft. Aus den Dingen sind Spezialisten geworden für den allgemeinen Straßen-, Schwerlast- und Spezialtransport. Und das ist eine mobile Geschichte, die beständig und verlässlich zu schreiben Goldhofer immer bestrebt ist, zum Wohle seiner Kunden, zum Bestehen in einer bewegten Zukunft.

Auf dem rund 120.000 qm großen Betriebsgelände fertigen etwa 600 Mitarbeiter Fahrzeuge für einen Nutzlastbereich von 25 bis 10.000 t. Bis dato wurden mehr als 32.000 Fahrzeuge in über 70 Länder der Erde geliefert, die für den wirtschaftlichen Einsatz der Goldhofer-Produktpalette zeugen.
Goldhofer AG
Erich Traub
Donaustraße 25
87700 Memmingen
08331/15-0
08331/15-239
www.goldhofer.de

Pressekontakt:
Jensen media GmbH
Ingo Jensen
Hemmerlestraße 4
87700
Memmingen
info@jensen-media.de
08331 99188-0
http://jensen-media.de



Selbstfahrer PST-ES/E von Goldhofer sichern Brückenschluss in Nagoya City
Spektakulärer Einsatz für drei selbst fahrende Schwerlasttransportsysteme der Goldhofer AG aus Memmingen: Die Fahrzeuge vom Typ PST-ES/E mit insgesamt 19 Achslinien waren maßgeblich an der Fertigstellung der Autobahn-Verbindung zwischen Nagoya City und Osaka in Japan beteiligt. Denn nur dank des Einsatzes der innovativen Transporttechnologie von Goldhofer konnte in der 2,5-Millionen-Stadt Nagoya City ein komplizierter Brückenschluss am Higashi-Meihan-Highway realisiert werden. Dort musste am Autobahnkreisel Tenpaku ein 95 Meter langes und 545 Tonnen schweres Brückenstück in 30 Metern Höhe etappenweise über bereits bestehende Zubringer-Schleifen transportiert werden, um installiert werden zu können.

Das hohe Gewicht des Brückenstückes und der beengte Raum machten dabei einen Kraneinsatz völlig unmöglich. "Ohne die Goldhofer-Fahrzeuge hätten wir das Projekt gar nicht realisieren können. Man kann sagen, unsere neuen Selbstfahrmodule waren der Star des Abends", erklärte der Projektleiter von der ausführenden Central Nippon Expressway Company. Auf jedem Goldhofer-Modul war ein 60 Tonnen schwerer Hubtisch angebracht, der die Brücke in 30 Metern Höhe stützte. Das Brückenteil wurde von jeweils zwei fahrbaren Hubtisch-Kombinationen so bewegt, dass die Brücke über die unter ihr liegenden Straßenabschnitte hinausragte. Die dritte Einheit nahm das Brückenteil dann auf der anderen Straßenseite entgegen.
Dies erforderte ein mehrfaches Rangieren der Fahrzeuge auf engstem Raum. Dabei sorgte die elektronische Vielweglenkung der Goldhofer-Module dafür, dass präzise Manöver mit einem sehr geringen Arbeitsradius problemlos möglich waren. "Bei der PST-ES/E-Baureihe stehen dem Anwender zahlreiche Sonder-Lenkprogramme zur Verfügung, die über Tastendruck auf der Fernbedienung ausgewählt werden können. Der Umbau von Spurstangen ist hierbei nicht erforderlich, da jede Achse über einen Sensor und stufenlosen hydraulischen Drehantrieb angesteuert wird. Dies ermöglicht eine vollkommen flexible und zugleich absolut präzise Lenkung der Fahrzeuge", erläutert Horst Häfele, Verkaufsdirektor Schwerlastmodule bei der Goldhofer AG.
Nicht nur Präzision sondern auch sehr viel Kraft war zudem nötig, um das Gewicht des gigantischen Betonteils zu bewegen. Die Fahrzeuge des Memminger Schwertransport-Spezialisten mussten neben den 545 Tonnen des Brückenabschnittes und den 60 Tonnen schweren Hubtischen auch das Gewicht der 50 Tonnen schweren Montageplattform tragen.
"Die PST-ES/E-Selbstfahrmodule verfügen über die höchste Achslast aller Goldhofer-Modelle und waren daher für diesen Einsatz perfekt geeignet. Zudem zeichnen sie sich vor allem durch ihre einmalige Kombination aus Kraft und Präzision aus, die besonders bei dieser schwierigen Aufgabe von großer Bedeutung war. Das hat man in Japan wieder eindrucksvoll gesehen", so Häfele.
Wie gut die bayerische Technik im japanischen Straßenbauprojekt gearbeitet hat, zeigt sich daran, dass die Goldhofer-Module für den finalen Brückenschluss nur eine Stunde im Einsatz waren und alles vollkommen problemlos über die Bühne ging. Das prestigereiche Bauprojekt ist Teil des Higashi-Meihan-Highway, der die Städte Nagoya und Osaka verbindet und damit eine der wichtigsten Verkehrsverbindungen des Landes darstellt. "Wir sind stolz, an einem so großen und bedeutendem Bauvorhaben beteiligt zu sein und sehen dies als Anerkennung und Bestätigung unserer hochwertigen Produkte an", erklärt Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender der Goldhofer AG.

Bildunterschriften:
utoc_01.jpg:
Der Selbstfahrer PST/ES-E positioniert sich unter der Brücke.

utoc_02.jpg:
Jetzt übernimmt der Selbstfahrer die Abstützung der Brücke.

utoc_03.jpg:
Langsam rollt die Brücke bis zum nächsten Auflagepunkt.

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Der Selbstfahrer übergibt das Brückenteil auf der anderen Seite.
Mit seiner breiten Produktpalette deckt Goldhofer die unterschiedlichsten Bedürfnisse für jede Transportaufgabe ab. Weltweit anerkannt, beweist Goldhofer seine Lösungskompetenz auf dem schwierigen Feld der kombinierten Transporte zwischen den Verkehrsträgern Straße, Schiene, See und Luft. Aus den Dingen sind Spezialisten geworden für den allgemeinen Straßen-, Schwerlast- und Spezialtransport. Und das ist eine mobile Geschichte, die beständig und verlässlich zu schreiben Goldhofer immer bestrebt ist, zum Wohle seiner Kunden, zum Bestehen in einer bewegten Zukunft.

Auf dem rund 120.000 qm großen Betriebsgelände fertigen etwa 600 Mitarbeiter Fahrzeuge für einen Nutzlastbereich von 25 bis 10.000 t. Bis dato wurden mehr als 32.000 Fahrzeuge in über 70 Länder der Erde geliefert, die für den wirtschaftlichen Einsatz der Goldhofer-Produktpalette zeugen.
Goldhofer AG
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Donaustraße 25
87700 Memmingen
08331/15-0
08331/15-239
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