Schutz der Ökosphäre
Datum: Montag, dem 29. Dezember 2014
Thema: Auto Infos


Schwerpunkte für gesellschaftspolitisches Engagement 2015

4. Schutz unserer irdischen Ökosphäre
Wirklich sein können wir Menschen nur, wenn wir die Vielzahl der von uns lebensnotwendigerweise zu erbringenden Leistungen unter Verwendung unseres Bewusstseins in menschlicher Gemeinschaft erarbeiten, austauschen, verteilen und nutzen.
In Ökosystemen geschieht Gleichwertiges durch Interaktionen zwischen Erzeugern, Verbrauchern und Rückgewinnern, wobei jedes zum Standort, zum Biotop, zur Biozönose oder zum Lebensraum, also der jeweiligen mehr oder weniger konkret definierten Sphäre gehörende Lebewesen in Aspekten seines individuellen Stoff-, Energie- und Informationswechsels sowohl den Produzenten, als auch den Konsumenten und den Reduzenten zugeordnet werden kann.
In solchen Systemen werden Stoffe, Energie und Informationen produziert, verteilt, ausgetauscht und verbraucht, wodurch die momentane Existenz und die künftige Entwicklung sowohl der einzelnen als auch aller Beteiligten in ihrer Gesamtheit ermöglicht wird. Ökosysteme passen sich spontan an die sie bestimmenden äußeren Bedingungen im Rahmen der sie bewirkenden und durch sie selbst mitverursachten Auf- und Abbauprozesse an und bewegen sich erhebend, verkomplizierend und ihre Existenz bewahrend, solange es eben die vorhandenen äußeren und inneren Bedingungen zulassen.
Erst wir, die zu Bewusstsein befähigten und zu Kreativität begabten Menschen können die Spontaneität natürlicher Entwicklungslinien in der Kultur unseres Willens aufheben. Und indem wir die für uns notwendigen zwischenmenschlichen Wirtschaftskreisläufe von Produktion, Konsumtion und Regeneration in die unser Dasein bedingenden Kreisläufe der irdischen Ökosphäre einordnen, können wir die Evolution und die Geschichte des Mensch-Seins immer mehr vom Unvollkommenen zum immer Besseren befördern.
Aber es hängt vom Charakter der Gesellschafts- und dabei im Besonderen der Produktionsverhältnisse ab ob diese Chance genutzt wird oder in ihr Gegenteil umschlägt. Da in unserer Gegenwart an erster Stelle das Streben nach geldwertem Vorteil und nur als Mittel zu diesem Zweck die Nützlichkeit des zu Leistenden die hauptsächliche Motivation aller wirtschaftlichen Unternehmungen ist, werden gerade an der Schwelle zu einer glücklichen Wende die neuen Produktivkräfte vielfach zu Destruktivkräften pervertiert. Was einerseits zu Wohlstand und anspruchsvoller Lebensqualität führen kann, bringt andererseits Not und Zerstörung mit sich. Besonders eine Frage steht vor allen Völkern, Staaten und Wirtschaftsvereinigungen, nämlich: Wie können die gesellschaftlichen Verhältnisse so gestaltet werden, dass der Progress der Produktivkräfte sozialen Fortschritt für die Menschen und stabile ökologische Gleichgewichte für unseren Heimatplaneten bringen.
Aber es werden durch den globalen Konkurrenzkampf transnationaler Konzerne und rivalisierenden Wirtschaftsregionen maßlos Rohstoffressourcen ausgebeutet und verschwendet. Durch den Zwang zum ständigen geldwerten Wirtschaftswachstum wird weder der Energieverbrauch verringert noch werden Überproduktionskrisen verhindert und es werden kaum Alternativen für ökologisch nicht vertretbare Produktionsverfahren entwickelt.
Beispielsweise werden bei der Erdöl- und Erdgasgewinnung mittels Fracking chemische Zusätze und Stützmittel eingesetzt, die nicht nur am Einsatzort zur Wirkung kommen sondern auch in große Bereiche der Umgebung vordringen, wodurch die natürlichen ökologischen Kreisläufe erheblich gestört werden. Oder die gesamten Mengen von Radioaktivität, die in den Abklingbecken der vier Reaktoren von Fukushima gespeichert waren, fließen mit dem Kühlwasser ungebremst ins Meer! Die Katastrophe von Fukushima ist also noch keineswegs ausgestanden, sondern die wesentlichsten Probleme liegen noch in der Zukunft.
Und worum geht es bei TTIP, TISA u. s. w.? Banken nehmen für ihre riskanten Spekulationen die Staaten in Haftung, ebenso möchte die Atomindustrie die Risiken ihres strahlenden Geschäfts auf den Staat abwälzen und Freihandelsabkommen wie TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) oder TISA sollen demokratisch verfasste Rechtssysteme
umgehen, um transnationalen Konzernen die Risiken ihrer Expansion beim Staat abzusichern. Wenn sich große Konzerne mit der Politik verständigen, ist immer Vorsicht geboten. Zu klar sind die Interessen der Riesenunternehmen: Beseitigung aller Hemmnisse der Gewinnmaximierung bei möglichst wenig Verantwortlichkeit für die Konsequenzen ihrer unternehmerischen Tätigkeit. Das geplante Freihandelsabkommen TTIP zwischen Kanada, den USA und der EU ist dabei nicht nur keine Ausnahme – es ist auch die bislang umfangreichste Demontage bestehender rechtlicher Standards der EU-Mitgliedsstaaten und geht deshalb einher mit der größtmöglichen Intransparenz und Geheimniskrämerei.
Frank Nöthlich
www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com

(Weitere interessante Autogas / LPG News, Infos & Tipps gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Ferry << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Schwerpunkte für gesellschaftspolitisches Engagement 2015

4. Schutz unserer irdischen Ökosphäre
Wirklich sein können wir Menschen nur, wenn wir die Vielzahl der von uns lebensnotwendigerweise zu erbringenden Leistungen unter Verwendung unseres Bewusstseins in menschlicher Gemeinschaft erarbeiten, austauschen, verteilen und nutzen.
In Ökosystemen geschieht Gleichwertiges durch Interaktionen zwischen Erzeugern, Verbrauchern und Rückgewinnern, wobei jedes zum Standort, zum Biotop, zur Biozönose oder zum Lebensraum, also der jeweiligen mehr oder weniger konkret definierten Sphäre gehörende Lebewesen in Aspekten seines individuellen Stoff-, Energie- und Informationswechsels sowohl den Produzenten, als auch den Konsumenten und den Reduzenten zugeordnet werden kann.
In solchen Systemen werden Stoffe, Energie und Informationen produziert, verteilt, ausgetauscht und verbraucht, wodurch die momentane Existenz und die künftige Entwicklung sowohl der einzelnen als auch aller Beteiligten in ihrer Gesamtheit ermöglicht wird. Ökosysteme passen sich spontan an die sie bestimmenden äußeren Bedingungen im Rahmen der sie bewirkenden und durch sie selbst mitverursachten Auf- und Abbauprozesse an und bewegen sich erhebend, verkomplizierend und ihre Existenz bewahrend, solange es eben die vorhandenen äußeren und inneren Bedingungen zulassen.
Erst wir, die zu Bewusstsein befähigten und zu Kreativität begabten Menschen können die Spontaneität natürlicher Entwicklungslinien in der Kultur unseres Willens aufheben. Und indem wir die für uns notwendigen zwischenmenschlichen Wirtschaftskreisläufe von Produktion, Konsumtion und Regeneration in die unser Dasein bedingenden Kreisläufe der irdischen Ökosphäre einordnen, können wir die Evolution und die Geschichte des Mensch-Seins immer mehr vom Unvollkommenen zum immer Besseren befördern.
Aber es hängt vom Charakter der Gesellschafts- und dabei im Besonderen der Produktionsverhältnisse ab ob diese Chance genutzt wird oder in ihr Gegenteil umschlägt. Da in unserer Gegenwart an erster Stelle das Streben nach geldwertem Vorteil und nur als Mittel zu diesem Zweck die Nützlichkeit des zu Leistenden die hauptsächliche Motivation aller wirtschaftlichen Unternehmungen ist, werden gerade an der Schwelle zu einer glücklichen Wende die neuen Produktivkräfte vielfach zu Destruktivkräften pervertiert. Was einerseits zu Wohlstand und anspruchsvoller Lebensqualität führen kann, bringt andererseits Not und Zerstörung mit sich. Besonders eine Frage steht vor allen Völkern, Staaten und Wirtschaftsvereinigungen, nämlich: Wie können die gesellschaftlichen Verhältnisse so gestaltet werden, dass der Progress der Produktivkräfte sozialen Fortschritt für die Menschen und stabile ökologische Gleichgewichte für unseren Heimatplaneten bringen.
Aber es werden durch den globalen Konkurrenzkampf transnationaler Konzerne und rivalisierenden Wirtschaftsregionen maßlos Rohstoffressourcen ausgebeutet und verschwendet. Durch den Zwang zum ständigen geldwerten Wirtschaftswachstum wird weder der Energieverbrauch verringert noch werden Überproduktionskrisen verhindert und es werden kaum Alternativen für ökologisch nicht vertretbare Produktionsverfahren entwickelt.
Beispielsweise werden bei der Erdöl- und Erdgasgewinnung mittels Fracking chemische Zusätze und Stützmittel eingesetzt, die nicht nur am Einsatzort zur Wirkung kommen sondern auch in große Bereiche der Umgebung vordringen, wodurch die natürlichen ökologischen Kreisläufe erheblich gestört werden. Oder die gesamten Mengen von Radioaktivität, die in den Abklingbecken der vier Reaktoren von Fukushima gespeichert waren, fließen mit dem Kühlwasser ungebremst ins Meer! Die Katastrophe von Fukushima ist also noch keineswegs ausgestanden, sondern die wesentlichsten Probleme liegen noch in der Zukunft.
Und worum geht es bei TTIP, TISA u. s. w.? Banken nehmen für ihre riskanten Spekulationen die Staaten in Haftung, ebenso möchte die Atomindustrie die Risiken ihres strahlenden Geschäfts auf den Staat abwälzen und Freihandelsabkommen wie TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) oder TISA sollen demokratisch verfasste Rechtssysteme
umgehen, um transnationalen Konzernen die Risiken ihrer Expansion beim Staat abzusichern. Wenn sich große Konzerne mit der Politik verständigen, ist immer Vorsicht geboten. Zu klar sind die Interessen der Riesenunternehmen: Beseitigung aller Hemmnisse der Gewinnmaximierung bei möglichst wenig Verantwortlichkeit für die Konsequenzen ihrer unternehmerischen Tätigkeit. Das geplante Freihandelsabkommen TTIP zwischen Kanada, den USA und der EU ist dabei nicht nur keine Ausnahme – es ist auch die bislang umfangreichste Demontage bestehender rechtlicher Standards der EU-Mitgliedsstaaten und geht deshalb einher mit der größtmöglichen Intransparenz und Geheimniskrämerei.
Frank Nöthlich
www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com

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