Paarbeziehungen - Der Weg zu einer erfüllenden Partnerschaft
Datum: Mittwoch, dem 15. September 2010
Thema: Auto Infos


Die erschreckenden Scheidungsraten besagen keineswegs, dass wir die Paarbeziehung heute nicht mehr so ernst nehmen wie frühere Generationen. Das Gegenteil scheint eher zuzutreffen.
Wir sehnen uns so sehr nach einer glücklichen, harmonischen Partnerschaft. Aber gleichzeitig erscheint es schwer, diese zu finden und dauerhaft zu leben.

Früher waren die Lebensgemeinschaften jedenfalls "haltbarer". Damalige Ehen wurden über Jahrzehnte zusammengehalten von heute mehr oder weniger nicht mehr gegebenen Umständen: Einbindung der Paarbeziehung in die Großfamilie, wirtschaftliche Notwendigkeit, komplementäre Rollenaufteilung, religiöse Fundierung und gemeinsame Elternschaft. Was heute übrig bleibt, sind die beiden Partner und ihre Liebe zueinander. Doch diese Liebe verschleißt sich in den alltäglichen "Beziehungskisten". Meist will der eine der beiden Partner sich den anderen zurechtbiegen. Der seelischer Schwerpunkt liegt in diesen Momenten vollständig bei dem Gegenüber. Zwar schützt eine solche Strategie die Integrität des eigenen Selbst, führt jedoch über kurz oder lang zum Aus der Beziehung.

Auf dem Weg zu einer erfüllenden Partnerschaft geht es jedoch unabdingbar darum, jenen verletzten Bereichen in mir selbst Aufmerksamkeit zu schenken, die in der Gegenwart mein Selbst bedrohen und dadurch mein Verhalten destruktiv determinieren. Niemand anderes als mein Partner kann so präzise meine "Knöpfe" drücken, dass es schmerzt. Er ist jedoch nicht die Ursache, sondern nur der Auslöser meiner Probleme. In Wahrheit entstammen die gestörten, oftmals verdrängten Programmierungen der frühen Kindheit.

In den therapeutischen Paargesprächen geht es um die Beschreibung der Herkunftsfamilie und der sich daraus ergebenden einmaligen Lebensthemen und unabgeschlossenen Geschichten, die uns in erheblichen Maße geprägt haben, sich ständig in starren Verhaltensmustern und rigiden Glaubenssätzen wiederholen und unsere Gegenwart unbewusst bestimmen. Diese Prägungen gilt es zu entdecken und für das heutige Leben als unproduktiv und dysfunktional zu enttarnen. Im Verlauf der Therapie werden neue Handlungsschemata entwickelt und Lösungen entworfen, die der jetzigen erwachsenen Persönlichkeit entsprechen. Weiteres Element der Paartherapie ist die Herstellung einer Balance zwischen den Polaritäten Autonomie - Bindung, Bestimmen - Sich-bestimmen-lassen und Geben - Nehmen. Ferner wird an den anfänglich vorhandenen Ressourcen des Paares angeknüpft, also an den die Beziehung einst festigenden Fähigkeiten und Gemeinsamkeiten.

Durch die Bereitschaft zur intensiven Arbeit an sich selbst und zur ständigen, nicht abreißenden Kommunikation zwischen den Partnern ist der Grundstein für eine glückliche Beziehung gelegt, damit aus dem zermürbenden Gegeneinander ein befriedigendes Miteinander wird.
- Psychotherapie
- Beratung
- Coaching

- Systemische Paarberatung
- Sytemische Familienberatung
- Lösungsfokussierte Kurzzeittherapie
Praxis für Psychologische Beratung und Psychotherapie (HPG)
Agnes Wiesner
Gebr.-Grimm-Str. 19
63322
Rödermark
praxis@agnes-wiesner.de
06074.629494
http://agnes-wiesner.de


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Wir sehnen uns so sehr nach einer glücklichen, harmonischen Partnerschaft. Aber gleichzeitig erscheint es schwer, diese zu finden und dauerhaft zu leben.

Früher waren die Lebensgemeinschaften jedenfalls "haltbarer". Damalige Ehen wurden über Jahrzehnte zusammengehalten von heute mehr oder weniger nicht mehr gegebenen Umständen: Einbindung der Paarbeziehung in die Großfamilie, wirtschaftliche Notwendigkeit, komplementäre Rollenaufteilung, religiöse Fundierung und gemeinsame Elternschaft. Was heute übrig bleibt, sind die beiden Partner und ihre Liebe zueinander. Doch diese Liebe verschleißt sich in den alltäglichen "Beziehungskisten". Meist will der eine der beiden Partner sich den anderen zurechtbiegen. Der seelischer Schwerpunkt liegt in diesen Momenten vollständig bei dem Gegenüber. Zwar schützt eine solche Strategie die Integrität des eigenen Selbst, führt jedoch über kurz oder lang zum Aus der Beziehung.

Auf dem Weg zu einer erfüllenden Partnerschaft geht es jedoch unabdingbar darum, jenen verletzten Bereichen in mir selbst Aufmerksamkeit zu schenken, die in der Gegenwart mein Selbst bedrohen und dadurch mein Verhalten destruktiv determinieren. Niemand anderes als mein Partner kann so präzise meine "Knöpfe" drücken, dass es schmerzt. Er ist jedoch nicht die Ursache, sondern nur der Auslöser meiner Probleme. In Wahrheit entstammen die gestörten, oftmals verdrängten Programmierungen der frühen Kindheit.

In den therapeutischen Paargesprächen geht es um die Beschreibung der Herkunftsfamilie und der sich daraus ergebenden einmaligen Lebensthemen und unabgeschlossenen Geschichten, die uns in erheblichen Maße geprägt haben, sich ständig in starren Verhaltensmustern und rigiden Glaubenssätzen wiederholen und unsere Gegenwart unbewusst bestimmen. Diese Prägungen gilt es zu entdecken und für das heutige Leben als unproduktiv und dysfunktional zu enttarnen. Im Verlauf der Therapie werden neue Handlungsschemata entwickelt und Lösungen entworfen, die der jetzigen erwachsenen Persönlichkeit entsprechen. Weiteres Element der Paartherapie ist die Herstellung einer Balance zwischen den Polaritäten Autonomie - Bindung, Bestimmen - Sich-bestimmen-lassen und Geben - Nehmen. Ferner wird an den anfänglich vorhandenen Ressourcen des Paares angeknüpft, also an den die Beziehung einst festigenden Fähigkeiten und Gemeinsamkeiten.

Durch die Bereitschaft zur intensiven Arbeit an sich selbst und zur ständigen, nicht abreißenden Kommunikation zwischen den Partnern ist der Grundstein für eine glückliche Beziehung gelegt, damit aus dem zermürbenden Gegeneinander ein befriedigendes Miteinander wird.
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