Führerschein mit 17 Jahren bald Bundesweit - www.klick-deine-fahrschule.de
Datum: Freitag, dem 29. Oktober 2010
Thema: Auto Infos
Die Neuregelung der Bundesregierung Anfang August macht das begleitete Fahren ab 17 Jahren ab 2011 bundesweit möglich. Dies soll zur Verkehrssicherheit beitragen und zu weniger Unfällen führen. www.klick-deine-Fahrschule.de hat zu diesem Thema recherchiert.
Zunächst mit einem Modell begonnen, setzt sich der Führerschein mit 17 ab 01. Januar 2011 als generelles Gesetz durch. Seit 2005 steht es den Bundesländern frei, den Versuch zu wagen und junge Leute in Begleitung mit einem Erwachsenen ans Steuer zu lassen.
"Das begleitete Fahren hat eindeutig positive Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit. Deshalb machen wir jetzt aus dem Modellvorhaben ein Dauerrecht", kündigte Verkehrsminister Ramsauer (CSU) in Berlin an. Angenommen wurde das Modell im Jahr 2008 von 25% aller Fahranfänger. Laut Eintragungen im Verkehrszentralregister, gab es 22% weniger Unfälle und 20% weniger Verstöße.
"Es zeigt sich, dass es möglich ist, mit guten Modellen die Risikofaktoren von jungen Fahrern zu verringern und damit viel Leben zu retten", spricht ADAC Vizepräsident Ulrich Klaus Becker aus Erfahrung.
Mit dem neuen Vorhaben dürfen Jugendliche bis zu ihrem 18. Geburtstag nur in Begleitung eines Erwachsenen ans Steuer. Dieser muss das 30. Lebensjahr erreicht und seit mindestens 5 Jahren die gültige Fahrerlaubnis der Klasse B (PKW) haben. Hinzukommend nicht mehr als 3 Punkte im Verkehrszentralregister. Eine 0,5-Promille-Grenze und ein Drogenverbot sind vorausgesetzt. Wer ohne Begleiter an Bord unterwegs ist, wird des Fahrens ohne Fahrerlaubnis beschuldigt. Entsprechende Konsequenzen kommen auf ihn zu. An die Fahrbegleiter werden hohe Anforderungen gestellt. Sie sollen immerhin ein ständiger Ansprechpartner für den Fahranfänger sein. Ihm mit Rat und Tat zur Seite stehen. Erfahrungen und Können weitergeben ist hier die Devise. Dann sollte es klappen mit der nötigen Sicherheit und Selbsteinschätzung im Straßenverkehr. Laut mehrfachen Studien mangelt es Fahrern im Alter von 18 bis 24 Jahren daran. Ursache dafür sind fehlende Erfahrungen und ausreichend Fahrpraxis in den ersten Monaten. Somit ist das Unfallrisiko in dieser Zeit am höchsten.
Abschließend kann man sagen, dass der Führerschein mit 17 große Anerkennung im Bundes-gebiet gefunden hat. Viele Jugendliche nehmen die Chance wahr, sich auf das zukünftige Fahren einzustellen. Doch nicht jeder hat schon den gewissen Mumm oder Interesse die Welt des Autofahrens zu entdecken. Selbstvertrauen und Mut spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Teilweise sind die jungen Leute auch nicht begeistert davon, zu jedem Anlass und jeder Situation eine Begleitperson an Bord zu haben. Sei es auf dem Weg zur Party oder zu anderen Freizeitgestaltungen. Darüber können aber viele hinwegsehen. Denn nicht jeder hat mit 17 schon einen Führerschein in der Tasche. Selbst Minister Ramsauer kann aus Erfahrungen heraus sagen: "Bei den beiden älteren meiner vier Töchter habe ich mehrfach selbst auf dem Beifahrersitz gesessen. Meine persönlichen Eindrücke von dem Projekt waren durchweg positiv." Nun müssen Bundestag und Bundesrat noch dem verabschiedeten Gesetzesentwurf zustimmen. Dann steht dem bundesweiten Führerschein mit 17 Jahren nichts mehr im Weg.
Egal welchen Alters - wer Autofahren will muss sich einer Fahrschule unterziehen. Weitere Informationen über dieses Thema und Fahrschulen in ihrer Nähe erhalten sie auf dem Internetportal www.klick-deine-Fahrschule.de. Volle Fahrt voraus.
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Die Neuregelung der Bundesregierung Anfang August macht das begleitete Fahren ab 17 Jahren ab 2011 bundesweit möglich. Dies soll zur Verkehrssicherheit beitragen und zu weniger Unfällen führen. www.klick-deine-Fahrschule.de hat zu diesem Thema recherchiert.
Zunächst mit einem Modell begonnen, setzt sich der Führerschein mit 17 ab 01. Januar 2011 als generelles Gesetz durch. Seit 2005 steht es den Bundesländern frei, den Versuch zu wagen und junge Leute in Begleitung mit einem Erwachsenen ans Steuer zu lassen.
"Das begleitete Fahren hat eindeutig positive Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit. Deshalb machen wir jetzt aus dem Modellvorhaben ein Dauerrecht", kündigte Verkehrsminister Ramsauer (CSU) in Berlin an. Angenommen wurde das Modell im Jahr 2008 von 25% aller Fahranfänger. Laut Eintragungen im Verkehrszentralregister, gab es 22% weniger Unfälle und 20% weniger Verstöße.
"Es zeigt sich, dass es möglich ist, mit guten Modellen die Risikofaktoren von jungen Fahrern zu verringern und damit viel Leben zu retten", spricht ADAC Vizepräsident Ulrich Klaus Becker aus Erfahrung.
Mit dem neuen Vorhaben dürfen Jugendliche bis zu ihrem 18. Geburtstag nur in Begleitung eines Erwachsenen ans Steuer. Dieser muss das 30. Lebensjahr erreicht und seit mindestens 5 Jahren die gültige Fahrerlaubnis der Klasse B (PKW) haben. Hinzukommend nicht mehr als 3 Punkte im Verkehrszentralregister. Eine 0,5-Promille-Grenze und ein Drogenverbot sind vorausgesetzt. Wer ohne Begleiter an Bord unterwegs ist, wird des Fahrens ohne Fahrerlaubnis beschuldigt. Entsprechende Konsequenzen kommen auf ihn zu. An die Fahrbegleiter werden hohe Anforderungen gestellt. Sie sollen immerhin ein ständiger Ansprechpartner für den Fahranfänger sein. Ihm mit Rat und Tat zur Seite stehen. Erfahrungen und Können weitergeben ist hier die Devise. Dann sollte es klappen mit der nötigen Sicherheit und Selbsteinschätzung im Straßenverkehr. Laut mehrfachen Studien mangelt es Fahrern im Alter von 18 bis 24 Jahren daran. Ursache dafür sind fehlende Erfahrungen und ausreichend Fahrpraxis in den ersten Monaten. Somit ist das Unfallrisiko in dieser Zeit am höchsten.
Abschließend kann man sagen, dass der Führerschein mit 17 große Anerkennung im Bundes-gebiet gefunden hat. Viele Jugendliche nehmen die Chance wahr, sich auf das zukünftige Fahren einzustellen. Doch nicht jeder hat schon den gewissen Mumm oder Interesse die Welt des Autofahrens zu entdecken. Selbstvertrauen und Mut spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Teilweise sind die jungen Leute auch nicht begeistert davon, zu jedem Anlass und jeder Situation eine Begleitperson an Bord zu haben. Sei es auf dem Weg zur Party oder zu anderen Freizeitgestaltungen. Darüber können aber viele hinwegsehen. Denn nicht jeder hat mit 17 schon einen Führerschein in der Tasche. Selbst Minister Ramsauer kann aus Erfahrungen heraus sagen: "Bei den beiden älteren meiner vier Töchter habe ich mehrfach selbst auf dem Beifahrersitz gesessen. Meine persönlichen Eindrücke von dem Projekt waren durchweg positiv." Nun müssen Bundestag und Bundesrat noch dem verabschiedeten Gesetzesentwurf zustimmen. Dann steht dem bundesweiten Führerschein mit 17 Jahren nichts mehr im Weg.
Egal welchen Alters - wer Autofahren will muss sich einer Fahrschule unterziehen. Weitere Informationen über dieses Thema und Fahrschulen in ihrer Nähe erhalten sie auf dem Internetportal www.klick-deine-Fahrschule.de. Volle Fahrt voraus.
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