Reiner Hoffmann, DGB-Chef, warnt vor einem Schattenarbeitsmarkt im Internet und fordert Regeln für Crowdworking!
Datum: Samstag, dem 27. Februar 2016
Thema: Auto News


Reiner Hoffmann zum Internet:

Osnabrück (ots) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) warnt vor Problemen durch einen wachsenden Schattenarbeitsmarkt über Internet-Plattformen.

DGB-Chef Reiner Hoffmann sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag), insbesondere im Dienstleistungsbereich entwickelten sich derzeit "neue und sehr kritikwürdige Strukturen".

Das sei eine besondere Herausforderung.

Hofmann betonte: "Neue Arbeitsformen wie Crowdworking brauchen Regeln, um Wettbewerbsverzerrungen durch Lohn- und Sozialdumping, Scheinselbständigkeit oder Steuerflucht zu vermeiden."

Bei Crowdworking werden Arbeitsaufträge im Internet angeboten und vollständig über das Netz abgewickelt. Jede Arbeit, die am Computer erledigt werden kann, kommt dafür infrage.

Die Digitalisierung der Arbeitswelt und der industriellen Produktion bietet nach den Worten von Hoffmann "neue Chancen für mehr gute Arbeit, beinhaltet allerdings auch ein hohes Gefährdungspotenzial".

Das gelte insbesondere für Routinejobs.

"Wichtig ist: Nicht alles, was technologisch machbar ist, ist betriebswirtschaftlich sinnvoll oder gesellschaftlich gewünscht, zum Beispiel Pflege-Roboter. Das wird die Entwicklung beeinflussen."

Hoffmann forderte eine Zusammenarbeit von Mensch und Maschine, bei dem Roboter oder Software die Menschen in der Arbeit unterstützen.

"Der Mensch, nicht die Technik, muss im Mittelpunkt stehen. Dafür brauchen wir allerdings eine breite Qualifizierungsoffensive."

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3262794, Autor siehe obiger Artikel.

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Osnabrück (ots) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) warnt vor Problemen durch einen wachsenden Schattenarbeitsmarkt über Internet-Plattformen.

DGB-Chef Reiner Hoffmann sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag), insbesondere im Dienstleistungsbereich entwickelten sich derzeit "neue und sehr kritikwürdige Strukturen".

Das sei eine besondere Herausforderung.

Hofmann betonte: "Neue Arbeitsformen wie Crowdworking brauchen Regeln, um Wettbewerbsverzerrungen durch Lohn- und Sozialdumping, Scheinselbständigkeit oder Steuerflucht zu vermeiden."

Bei Crowdworking werden Arbeitsaufträge im Internet angeboten und vollständig über das Netz abgewickelt. Jede Arbeit, die am Computer erledigt werden kann, kommt dafür infrage.

Die Digitalisierung der Arbeitswelt und der industriellen Produktion bietet nach den Worten von Hoffmann "neue Chancen für mehr gute Arbeit, beinhaltet allerdings auch ein hohes Gefährdungspotenzial".

Das gelte insbesondere für Routinejobs.

"Wichtig ist: Nicht alles, was technologisch machbar ist, ist betriebswirtschaftlich sinnvoll oder gesellschaftlich gewünscht, zum Beispiel Pflege-Roboter. Das wird die Entwicklung beeinflussen."

Hoffmann forderte eine Zusammenarbeit von Mensch und Maschine, bei dem Roboter oder Software die Menschen in der Arbeit unterstützen.

"Der Mensch, nicht die Technik, muss im Mittelpunkt stehen. Dafür brauchen wir allerdings eine breite Qualifizierungsoffensive."

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