ACE will Benzinpreise purzeln sehen
Datum: Dienstag, dem 11. Januar 2011
Thema: Auto Infos


Österreichisches Regulierungsmodell soll auch in Deutschland erprobt werden

Stuttgart (ACE) 11. Januar 2011 - Der ACE Auto Club Europa hat die Bundesregierung dazu aufgefordert, rechtliche Möglichkeiten einer Benzinpreisregulierung zu prüfen. Ziel sei es, dem Beispiel Österreichs zu folgen und eine mögliche Erhöhung der Kraftstoffpreise an Tankstellen im Rahmen einer mehrmonatigen Erprobung nur noch einmal am Tag zuzulassen. Nach Angaben des Clubs sieht die Anfang des Jahres in Kraft gesetzte neue Tankstellenverordnung in Österreich vor, dass eine prinzipiell erlaubte Preiserhöhung nur noch einmal am Tag um 12:00 Uhr erfolgen darf. Preissenkungen hingegen sind nach Angaben des Clubs jederzeit möglich. ACE-Chef Wolfgang Rose sagte am Dienstag in Stuttgart: "Das österreichische Modell könnte auch hierzulande eine kostendämpfende Wirkung entfalten. Wir wollen, dass das mehrfache alltägliche Hochschaukeln der Benzinpreise ein Ende hat." Tankkunden werden nach Darstellung von Rose mit der neuen Regulierungsmethode in die Lage versetzt, mehr Marktmacht auszuüben. "Wir müssen immer nur kritisch Preise vergleichen und dann auf Rädern abstimmen". In der Folge müssten auch relativ teure Tankstellen ihre Preise purzeln lassen, so Rose. Andernfalls verlören sie ihre Wettbewerbsfähigkeit.
Der ACE-Chef rief Verbraucher dazu auf, beim Einkauf von Sprit grundsätzlich markenungebundene Tankstellen zu bevorzugen. "Wir sollten nicht länger auf die Täuschungen der Multis hereinfallen. Wenn jetzt große teure Mineralölkonzerne Rabatte bis zu zwei Cent pro Liter nur einer bestimmten Kundengruppe anbieten, dann heißt das einerseits, es gibt bei den Preisen durchaus Luft nach unten. Andererseits müssen solche Preisnachlässe aber von jenen Verbrauchern finanziert werden, die nicht zur bevorzugten Rabattgruppe zählen", monierte Rose. Er fügte hinzu: "Tankkunden müssen durch Aufpreise die Rabatte selbst subventionieren; diesen faulen Köder schlucken wir nicht mehr". Viel klüger sei es, gleich bei einem Tankstellen-Discounter zu tanken.
Der ACE-Chef erinnerte an das im vergangenen Jahr von Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) abgegebene Versprechen, auch mit Blick auf die Ölmultis ein Entflechtungsgesetz auf den Weg zu bringen, um so mehr Wettbewerb unter den Anbietern zu ermöglichen. Rose: "Jetzt soll Brüderle beweisen, dass er eine Lanze für die unter hohen Benzinpreisen leidenden Autofahrer brechen kann".
1965 gegründet, liegt der ACE im Preis-Leistungsverhältnis heute an der Spitze aller Anbieter von Schutzbriefleistungen.
Er ist zudem der bislang einzige TÜV-zertifizierte Autoclub in Deutschland.
Heute zählt der ACE bereits rund 550.000 Mitglieder; einschließlich sämtlicher Familienmitgliedschaften können zusammen genommen mehr als 1,2 Millionen Menschen auf die Hilfe des Clubs zählen.
Europaweit gesteuert und logistisch betreut werden die Hilfseinsätze von der Stuttgarter Clubzentrale aus.

Der ACE Auto Club Europa ist Mitglied im Verbund Europäischer Automobilclubs (EAC), http://www.eac-web.eu
ACE Auto Club Europa
Rainer Hillgärtner
Schmidener Str. 227
70374
Stuttgart
presse@ace-online.de
0711-5303277
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Österreichisches Regulierungsmodell soll auch in Deutschland erprobt werden

Stuttgart (ACE) 11. Januar 2011 - Der ACE Auto Club Europa hat die Bundesregierung dazu aufgefordert, rechtliche Möglichkeiten einer Benzinpreisregulierung zu prüfen. Ziel sei es, dem Beispiel Österreichs zu folgen und eine mögliche Erhöhung der Kraftstoffpreise an Tankstellen im Rahmen einer mehrmonatigen Erprobung nur noch einmal am Tag zuzulassen. Nach Angaben des Clubs sieht die Anfang des Jahres in Kraft gesetzte neue Tankstellenverordnung in Österreich vor, dass eine prinzipiell erlaubte Preiserhöhung nur noch einmal am Tag um 12:00 Uhr erfolgen darf. Preissenkungen hingegen sind nach Angaben des Clubs jederzeit möglich. ACE-Chef Wolfgang Rose sagte am Dienstag in Stuttgart: "Das österreichische Modell könnte auch hierzulande eine kostendämpfende Wirkung entfalten. Wir wollen, dass das mehrfache alltägliche Hochschaukeln der Benzinpreise ein Ende hat." Tankkunden werden nach Darstellung von Rose mit der neuen Regulierungsmethode in die Lage versetzt, mehr Marktmacht auszuüben. "Wir müssen immer nur kritisch Preise vergleichen und dann auf Rädern abstimmen". In der Folge müssten auch relativ teure Tankstellen ihre Preise purzeln lassen, so Rose. Andernfalls verlören sie ihre Wettbewerbsfähigkeit.
Der ACE-Chef rief Verbraucher dazu auf, beim Einkauf von Sprit grundsätzlich markenungebundene Tankstellen zu bevorzugen. "Wir sollten nicht länger auf die Täuschungen der Multis hereinfallen. Wenn jetzt große teure Mineralölkonzerne Rabatte bis zu zwei Cent pro Liter nur einer bestimmten Kundengruppe anbieten, dann heißt das einerseits, es gibt bei den Preisen durchaus Luft nach unten. Andererseits müssen solche Preisnachlässe aber von jenen Verbrauchern finanziert werden, die nicht zur bevorzugten Rabattgruppe zählen", monierte Rose. Er fügte hinzu: "Tankkunden müssen durch Aufpreise die Rabatte selbst subventionieren; diesen faulen Köder schlucken wir nicht mehr". Viel klüger sei es, gleich bei einem Tankstellen-Discounter zu tanken.
Der ACE-Chef erinnerte an das im vergangenen Jahr von Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) abgegebene Versprechen, auch mit Blick auf die Ölmultis ein Entflechtungsgesetz auf den Weg zu bringen, um so mehr Wettbewerb unter den Anbietern zu ermöglichen. Rose: "Jetzt soll Brüderle beweisen, dass er eine Lanze für die unter hohen Benzinpreisen leidenden Autofahrer brechen kann".
1965 gegründet, liegt der ACE im Preis-Leistungsverhältnis heute an der Spitze aller Anbieter von Schutzbriefleistungen.
Er ist zudem der bislang einzige TÜV-zertifizierte Autoclub in Deutschland.
Heute zählt der ACE bereits rund 550.000 Mitglieder; einschließlich sämtlicher Familienmitgliedschaften können zusammen genommen mehr als 1,2 Millionen Menschen auf die Hilfe des Clubs zählen.
Europaweit gesteuert und logistisch betreut werden die Hilfseinsätze von der Stuttgarter Clubzentrale aus.

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