Stammzellen aus Eigenfett sollen vermehrt für die Transplantationsmedizin eingesetzt werden
Datum: Mittwoch, dem 12. Januar 2011
Thema: Auto Infos


Zwei neue Studien, die gleichzeitig in der Dezember-Ausgabe der Fachzeitschrift Cell Transplantation erschienen sind, beschreiben Stammzellen, die von Fettgewebe gewonnen wurden, und deren mögliche Anwendung in der plastischen und ästhetischen Chirurgie.

Stammzellen, die aus Fettgewebe gewonnen werden, behalten auch nach der Extraktion ihre Eigenschaften und könnten daher in Zukunft vermehrt Verwendung finden in Zell-basierten Therapien. Ein Forscherteam aus verschiedenen Italienischen Universitäten isolierte und charakterisierte adulte Stammzellen, die aus Fettgewebe gewonnen wurden. Das Fettgewebe stammte von Personen, die sich einer Liposuktion (Fettabsaugung) unterzogen hatten. Ziel der Untersuchung war es herauszufinden, ob Stammzellen aus Fettgewebe auch nach der Isolation und in-vitro Vermehrung ihre pluripotenten Eigenschaften beibehalten und somit als Reservezellen für mögliche Geweberegeneration dienen könnten.

Gemäss den Hauptautoren der Studien, Dr. Stefami Bucher vom San Gallicano Institut und Dr. Rita Falcioni vom Regina Elena Krebs Institut (beide in Rom), besitzt Fettgewebe ähnliche biologische Eigenschaften wie Knochenmark. Ausserdem ist es normalerweise im Überfluss vorhanden, ist mittels einer nichtinvasiven Fettabsaugung einfach zu ernten und ist reich an Stammzellen, die einfach zu extrahieren sind.

"Der Gebrauch von Eigenfett als Füllmaterial ist eine sehr potente Technik für den Gewebeersatz in der plastischen und ästhetischen Chirurgie," sagte Dr. Falcioni. "Ausserdem kommt es vermehrt in der Krebstherapie zum Einsatz, wo es vor allem dazu verwendet wird, zerstörtes Gewebe wieder aufzubauen. Die Brustrekonstruktion nach Brustkrebs ist dafür das bekannteste Beispiel. Der Gebrauch von gereinigten Stammzellen aus Eigenfett könnte hier besonders wertvoll sein, weil sich dadurch die Zeit für ein ästhetisch ansprechendes Resultat verkürzen lässt und sich somit die Lebensqualität der Patienten verbessert."

Die Forscher beschrieben das Fettgewebe als "hochspezialisiertes Bindegewebe", das den Körper mit Energie versorgen kann. Allerdings seien die Qualitäten als mögliches Spenderorgan für Stammzellen aus Eigenfett noch zu wenig untersucht.

"Wir sind der dezidierten Meinung, dass die Stammzellen, die wir aus dem Eigenfett gewonnen haben, in der Zukunft vermehrt für Zell-basierte Therapien eingesetzt werden sollten."

"Vorläuferzellen, endotheliale und mesenchymale Stammzellen, die aus Fettgewebe isoliert wurden könnten in Zukunft zentral werden für die plastische und rekonstruktive Chirurgie. Ausserdem werden sie zurzeit heiss diskutiert als Therapiemöglichkeit bei einer ganzen Reihe von Erkrankungen und Störungen Zellsubstanz der Knochen, der Knorpel, der Muskeln, der Leber, den Nieren, dem Herzen, den Nerven und der Bauchspeicheldrüse," sagte Dr. Camillo Ricordi, führender Autor einer neuen Veröffentlichung von Forschern der University of Miami's Cell Transplant Center and Diabetes Research Institute.

Gemäss Dr. Ricordi und seinen Kollegen, hat das Interesse für die Fett-Transplantation in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Dies hängt vor allem damit zusammen, dass bessere Techniken zur Eigenfett-Gewinnung entwickelt und vertiefte Kenntnisse in der Eigenfett-Transplantation gewonnen werden konnten. Trotzdem gibt es mit Fettzellen nach wie vor Probleme, die es zu lösen gilt. So sterben immer noch relativ viele Zellen während des Erntevorgangs und danach im Empfängerorgan ab.

Eine mögliche Lösung könnten hier die sogenannten Vorläuferzellen, Prä-Adipozyten, spielen. Sie sind die eigentlichen Stammzellen des Fettgewebes und zeigen ein grundsätzlich anderes Verhalten als ihre ausgewachsenen Schwestern. So sind sie beispielsweise deutlich resistenter gegen mechanische Beschädigung und könnten auch länger im Empfängerorgan überleben.

"Die Stammzellen, die man aus dem Fettgewebe isoliert könnten im Schlimmsten Fall die einzigen Zellen sein, die eine Fettzell-Transplantation überleben," so Dr. Ricordi. "Wir müssen noch viel lernen, in Bezug auf Gewebeveränderungen, die nach einer Fettzell-Transplantation stattfinden. Es ist jetzt an der Zeit die Rolle der Eigenfett-Transplantation neu zu definieren. Wir müssen wegkommen von der Vorstellung, dass Eigenfett lediglich eine Füllsubstanz ist, für die wir sie bisher immer gehalten haben."

Swissestetix bietet Ihnen ein breites Spektrum an innovativen Behandlungsmethoden der ästhetischen Medizin. Wir sind Experten für Gewichtsreduktion, Faltenbehandlung sowie für chirurgische und nichtchirurgische Facelifts.

Dank grosser Erfahrung und neuesten Techniken beim Fettabsaugen (Liposuktion), der Brustvergrösserung mit Eigenfett sowie den nichtchirurgischen Facelifts mit Botulinumtoxin oder Fillern erreichen wir optimale Resultate.

Profitieren Sie von unserem grossen Wissen im Umgang mit modernsten Behandlungsmethoden bei Nasenkorrekturen, Augenlidstraffungen oder ganzen Facelifts. Geniessen Sie das glamouröse Gefühl, wieder frisch, entspannt und jugendlich zu wirken. Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin für ein erstes Beratungsgespräch.

Health & Beauty Group AG
Dr. Clarence P. Davis
Bergstrasse 8
8702 Zollikon
+41 44 934 3434

www.swissestetix.ch

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Zwei neue Studien, die gleichzeitig in der Dezember-Ausgabe der Fachzeitschrift Cell Transplantation erschienen sind, beschreiben Stammzellen, die von Fettgewebe gewonnen wurden, und deren mögliche Anwendung in der plastischen und ästhetischen Chirurgie.

Stammzellen, die aus Fettgewebe gewonnen werden, behalten auch nach der Extraktion ihre Eigenschaften und könnten daher in Zukunft vermehrt Verwendung finden in Zell-basierten Therapien. Ein Forscherteam aus verschiedenen Italienischen Universitäten isolierte und charakterisierte adulte Stammzellen, die aus Fettgewebe gewonnen wurden. Das Fettgewebe stammte von Personen, die sich einer Liposuktion (Fettabsaugung) unterzogen hatten. Ziel der Untersuchung war es herauszufinden, ob Stammzellen aus Fettgewebe auch nach der Isolation und in-vitro Vermehrung ihre pluripotenten Eigenschaften beibehalten und somit als Reservezellen für mögliche Geweberegeneration dienen könnten.

Gemäss den Hauptautoren der Studien, Dr. Stefami Bucher vom San Gallicano Institut und Dr. Rita Falcioni vom Regina Elena Krebs Institut (beide in Rom), besitzt Fettgewebe ähnliche biologische Eigenschaften wie Knochenmark. Ausserdem ist es normalerweise im Überfluss vorhanden, ist mittels einer nichtinvasiven Fettabsaugung einfach zu ernten und ist reich an Stammzellen, die einfach zu extrahieren sind.

"Der Gebrauch von Eigenfett als Füllmaterial ist eine sehr potente Technik für den Gewebeersatz in der plastischen und ästhetischen Chirurgie," sagte Dr. Falcioni. "Ausserdem kommt es vermehrt in der Krebstherapie zum Einsatz, wo es vor allem dazu verwendet wird, zerstörtes Gewebe wieder aufzubauen. Die Brustrekonstruktion nach Brustkrebs ist dafür das bekannteste Beispiel. Der Gebrauch von gereinigten Stammzellen aus Eigenfett könnte hier besonders wertvoll sein, weil sich dadurch die Zeit für ein ästhetisch ansprechendes Resultat verkürzen lässt und sich somit die Lebensqualität der Patienten verbessert."

Die Forscher beschrieben das Fettgewebe als "hochspezialisiertes Bindegewebe", das den Körper mit Energie versorgen kann. Allerdings seien die Qualitäten als mögliches Spenderorgan für Stammzellen aus Eigenfett noch zu wenig untersucht.

"Wir sind der dezidierten Meinung, dass die Stammzellen, die wir aus dem Eigenfett gewonnen haben, in der Zukunft vermehrt für Zell-basierte Therapien eingesetzt werden sollten."

"Vorläuferzellen, endotheliale und mesenchymale Stammzellen, die aus Fettgewebe isoliert wurden könnten in Zukunft zentral werden für die plastische und rekonstruktive Chirurgie. Ausserdem werden sie zurzeit heiss diskutiert als Therapiemöglichkeit bei einer ganzen Reihe von Erkrankungen und Störungen Zellsubstanz der Knochen, der Knorpel, der Muskeln, der Leber, den Nieren, dem Herzen, den Nerven und der Bauchspeicheldrüse," sagte Dr. Camillo Ricordi, führender Autor einer neuen Veröffentlichung von Forschern der University of Miami's Cell Transplant Center and Diabetes Research Institute.

Gemäss Dr. Ricordi und seinen Kollegen, hat das Interesse für die Fett-Transplantation in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Dies hängt vor allem damit zusammen, dass bessere Techniken zur Eigenfett-Gewinnung entwickelt und vertiefte Kenntnisse in der Eigenfett-Transplantation gewonnen werden konnten. Trotzdem gibt es mit Fettzellen nach wie vor Probleme, die es zu lösen gilt. So sterben immer noch relativ viele Zellen während des Erntevorgangs und danach im Empfängerorgan ab.

Eine mögliche Lösung könnten hier die sogenannten Vorläuferzellen, Prä-Adipozyten, spielen. Sie sind die eigentlichen Stammzellen des Fettgewebes und zeigen ein grundsätzlich anderes Verhalten als ihre ausgewachsenen Schwestern. So sind sie beispielsweise deutlich resistenter gegen mechanische Beschädigung und könnten auch länger im Empfängerorgan überleben.

"Die Stammzellen, die man aus dem Fettgewebe isoliert könnten im Schlimmsten Fall die einzigen Zellen sein, die eine Fettzell-Transplantation überleben," so Dr. Ricordi. "Wir müssen noch viel lernen, in Bezug auf Gewebeveränderungen, die nach einer Fettzell-Transplantation stattfinden. Es ist jetzt an der Zeit die Rolle der Eigenfett-Transplantation neu zu definieren. Wir müssen wegkommen von der Vorstellung, dass Eigenfett lediglich eine Füllsubstanz ist, für die wir sie bisher immer gehalten haben."

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