Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, fordert ein Werbeverbot für Tabak: ''Tabakwerbung ist präsent, wirkt und verführt''!
Datum: Freitag, dem 30. September 2016
Thema: Auto News


Gerd Nettekoven zum :

Osnabrück (ots) - In der Debatte um Tabakwerbung in Deutschland hat sich die Deutsche Krebshilfe für ein zeitnahes Verbot ausgesprochen.

In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte der Vorstandsvorsitzende Gerd Nettekoven: "Der Standpunkt der Deutschen Krebshilfe ist eindeutig: Für krebserregende Tabakprodukte darf es keine Werbung geben."

Die Stiftung sei davon überzeugt, dass das Verbot Menschen vom Rauchen abhalten werde. "Tabakwerbung ist präsent, wirkt und verführt - insbesondere Kinder und Jugendliche, die für Werbebotschaften besonders empfänglich sind", sagte Nettekoven.

Allein im Jahr 2013 habe die Tabakindustrie nach eigenen Angaben bundesweit über 200 Millionen Euro für Marketingaktivitäten ausgegeben.

"Dies würde sie nicht tun, wenn sie von der Wirkung auf die Konsumenten nicht überzeugt wäre." Der Deutsche Bundestag müsse sich nun mit dem Außenwerbeverbot beschäftigen, forderte Nettekoven.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Medizinstudenten singen für Tabakwerbeverbot - Weltnichtrauchertag 2016
(Youtube-Video, Aufklärung gegen Tabak e.V., Standard-YouTube-Lizenz, 28.05.2016):

"Als Cowboy durchs Brandenburger Tor reiten und dann vor dem Berliner Hauptbahnhof den eigenen Song performen - Medizinstudenten Titus Brinker und Felix Neumann sind zum diesjährigen Weltnichtrauchertag ans Äußerste gegangen, um ein vollständiges Tabakwerbeverbot zu fordern.

Der Song "Rauche nie mehr" wird zum Teil durch einen künstlichen Kehlkopf (Elektrolarynx) performed. Das Video am Lagerfeuer direkt vor dem Berliner Hauptbahnhof lässt schaudern und schmunzeln zugleich.

"Der Marlboro Cowboy ist noch immer das bekannteste Werbesymbol der Tabakindustrie", meint Brinker, Gründer des bundesweiten Mediziner-Netzwerks Aufklärung gegen Tabak, "heute haben wir über 8,5 Millionen chronisch Kranke in Deutschland durch das Rauchen.

Diese Exkunden sollen durch über eine Milliarde Euro Tabakmarketingausgaben im Jahr ersetzt werden - es wird dringend Zeit, dass der Verführung Jugendlicher ein Ende gesetzt wird.

Das von der Bundesregierung geplante Werbeverbot nur für Plakat und Kinowerbung für 2020 greift viel zu kurz.

Die Marketinggelder werden von der Tabakindustrie dann einfach in den anderen etablierten Marketingbereichen vermehrt ausgegeben - gratis Zigaretten die in Cafes ausgeteilt werden, Tankstellenwerbung, Raucherlounges, Stände an Universitäten - wir brauchen ein vollständiges Tabakwerbeverbot, so wie von der WHO bereits 2003 vorgeschlagen wurde und kein halbherziges, welches erst 2020 kommen soll.""



Gsundheit Report 11_2014 HNO - Kehlkopfkrebs
(Youtube-Video, Kantonsspital Graubünden, Standard-YouTube-Lizenz, 17.02.2015):

"Kehlkopfkrebs ist in der Schweiz eine eher seltene Diagnose. Für Betroffene ist sie umso einschneidender.

Muss der Kehlkopf entfernt werden, kann man nicht mehr durch Mund und Nase atmen. Auch normales Sprechen ist nicht mehr möglich.

Das Reden muss mit einer "Ersatzstimme" neu erlernt werden."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3443989, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Gerd Nettekoven zum :

Osnabrück (ots) - In der Debatte um Tabakwerbung in Deutschland hat sich die Deutsche Krebshilfe für ein zeitnahes Verbot ausgesprochen.

In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte der Vorstandsvorsitzende Gerd Nettekoven: "Der Standpunkt der Deutschen Krebshilfe ist eindeutig: Für krebserregende Tabakprodukte darf es keine Werbung geben."

Die Stiftung sei davon überzeugt, dass das Verbot Menschen vom Rauchen abhalten werde. "Tabakwerbung ist präsent, wirkt und verführt - insbesondere Kinder und Jugendliche, die für Werbebotschaften besonders empfänglich sind", sagte Nettekoven.

Allein im Jahr 2013 habe die Tabakindustrie nach eigenen Angaben bundesweit über 200 Millionen Euro für Marketingaktivitäten ausgegeben.

"Dies würde sie nicht tun, wenn sie von der Wirkung auf die Konsumenten nicht überzeugt wäre." Der Deutsche Bundestag müsse sich nun mit dem Außenwerbeverbot beschäftigen, forderte Nettekoven.

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Medizinstudenten singen für Tabakwerbeverbot - Weltnichtrauchertag 2016
(Youtube-Video, Aufklärung gegen Tabak e.V., Standard-YouTube-Lizenz, 28.05.2016):

"Als Cowboy durchs Brandenburger Tor reiten und dann vor dem Berliner Hauptbahnhof den eigenen Song performen - Medizinstudenten Titus Brinker und Felix Neumann sind zum diesjährigen Weltnichtrauchertag ans Äußerste gegangen, um ein vollständiges Tabakwerbeverbot zu fordern.

Der Song "Rauche nie mehr" wird zum Teil durch einen künstlichen Kehlkopf (Elektrolarynx) performed. Das Video am Lagerfeuer direkt vor dem Berliner Hauptbahnhof lässt schaudern und schmunzeln zugleich.

"Der Marlboro Cowboy ist noch immer das bekannteste Werbesymbol der Tabakindustrie", meint Brinker, Gründer des bundesweiten Mediziner-Netzwerks Aufklärung gegen Tabak, "heute haben wir über 8,5 Millionen chronisch Kranke in Deutschland durch das Rauchen.

Diese Exkunden sollen durch über eine Milliarde Euro Tabakmarketingausgaben im Jahr ersetzt werden - es wird dringend Zeit, dass der Verführung Jugendlicher ein Ende gesetzt wird.

Das von der Bundesregierung geplante Werbeverbot nur für Plakat und Kinowerbung für 2020 greift viel zu kurz.

Die Marketinggelder werden von der Tabakindustrie dann einfach in den anderen etablierten Marketingbereichen vermehrt ausgegeben - gratis Zigaretten die in Cafes ausgeteilt werden, Tankstellenwerbung, Raucherlounges, Stände an Universitäten - wir brauchen ein vollständiges Tabakwerbeverbot, so wie von der WHO bereits 2003 vorgeschlagen wurde und kein halbherziges, welches erst 2020 kommen soll.""



Gsundheit Report 11_2014 HNO - Kehlkopfkrebs
(Youtube-Video, Kantonsspital Graubünden, Standard-YouTube-Lizenz, 17.02.2015):

"Kehlkopfkrebs ist in der Schweiz eine eher seltene Diagnose. Für Betroffene ist sie umso einschneidender.

Muss der Kehlkopf entfernt werden, kann man nicht mehr durch Mund und Nase atmen. Auch normales Sprechen ist nicht mehr möglich.

Das Reden muss mit einer "Ersatzstimme" neu erlernt werden."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3443989, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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