Friedrich Ostendorff, agrarpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, fordert von der Bundesregierung eine Strategie für eine zukunftsorientierte Landwirtschaft!
Datum: Freitag, dem 14. Oktober 2016
Thema: Auto News


Friedrich Ostendorff zu Christian Schmidt:

Osnabrück (ots) - Die Grünen im Bundestag haben Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) aufgefordert, "ein Leitbild und eine Strategie für die Tierhaltung in Deutschland" zu entwickeln.

Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) unter Berufung auf ein als "Brandbrief" betiteltes Schreiben des agrarpolitischen Sprechers Friedrich Ostendorff an den Minister.

Darin stellt der Grünen-Politiker fest, dass die Stimmung unter Bauern schlecht sei, nicht zuletzt, weil die gesellschaftliche Kritik ihnen den Spaß an der Arbeit nehme.

Die Herausforderungen an die Branche seien groß, so Ostendorff. Dies betreffe beispielsweise Haltungsbedingungen in Ställen oder Umweltschutz.

"Ein Weiter so wird es nicht geben", betont er in dem Brief. Gerade die Tierhaltung befinde sich im Umbruch. "Ein Ignorieren der bestehenden Missstände im Tierschutz [...] und ein Beharren auf Fortführung des bestehenden Systems ist der falsche Weg", schreibt Ostendorff laut NOZ.

Es bedürfe einer "zukunftsorientierten, ethisch und ökonomisch durchdachten Strategie" für die deutsche Landwirtschaft. Die Bundesregierung müsse den Bauern "eine verlässliche Perspektive und die Weiterentwicklung zu einer fairen Tierhaltung" ermöglichen.

Der Agrarminister müsse laut Ostendorff in einem Leitbild etwa die Frage beantworten: "Welche Perspektiven können Sie den Betrieben jenseits von Expansion und Aufstockung der Tierbestände anbieten?"

Auch müsse geklärt werden, wie sich Tierhalter zukunftssicher aufstellen sollen, "um nicht zwischen den umweltpolitischen und gesellschaftlichen Ansprüchen aufgerieben zu werden", fordert der Grünen-Politiker.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

(Weitere interessante News zum Thema Agrarwirtschaft / Landwirtschaft gibt es hier.)

(Ein Forum zum Thema Agrarwirtschaft / Landwirtschaft gibt es hier.)

(Kleinanzeigen rund um das Thema Agrarwirtschaft / Landwirtschaft gibt es hier.)

(Eine Foto-Galerie zum Thema Agrarwirtschaft / Landwirtschaft gibt es hier.)

(Videos zum Thema Agrarwirtschaft / Landwirtschaft finden sich hier.)

Aktuelle Stunde: Friedrich Ostendorff zu Leid in Tierställen
(Youtube-Video, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Standard-YouTube-Lizenz, 28.09.2016):

"Das System der industriellen Landwirtschaft produziert millionnenfaches Tierleid in deutschen Ställen. Daran haben uns die Bilder des NDR-Magazins Panorama vom 22.9.16 wieder erinnert.

Die Tiere werden wie Baustoffe an die Produktionsbedingungen in den Massenställen angepasst: schnäbel werden gekürzt, männliche Küken millionenfach getötet und Schweinen die Schwänze kopiert.

Mit dem Pakt für faire Tierhaltung zeigen wir, wie das Leiden beendet werden kann. "



Friedrich Ostendorff fordert im Bundestag die Agrarwende
(Youtube-Video, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Standard-YouTube-Lizenz, 06.03.2015):

"Die grüne Bundestagsfraktion hat ein Paket an Sofortmaßnahmen in den Bundestag eingebracht, um die Agrarwende einzuleiten.

Die Liste der Herausforderungen ist lang: Höfesterben, Antibiotika-Missbrauch, Tierquälerei in der Massentierhaltung, die Verseuchung des Grundwassers. Wir packen sie an."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3454643, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Friedrich Ostendorff zu Christian Schmidt:

Osnabrück (ots) - Die Grünen im Bundestag haben Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) aufgefordert, "ein Leitbild und eine Strategie für die Tierhaltung in Deutschland" zu entwickeln.

Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) unter Berufung auf ein als "Brandbrief" betiteltes Schreiben des agrarpolitischen Sprechers Friedrich Ostendorff an den Minister.

Darin stellt der Grünen-Politiker fest, dass die Stimmung unter Bauern schlecht sei, nicht zuletzt, weil die gesellschaftliche Kritik ihnen den Spaß an der Arbeit nehme.

Die Herausforderungen an die Branche seien groß, so Ostendorff. Dies betreffe beispielsweise Haltungsbedingungen in Ställen oder Umweltschutz.

"Ein Weiter so wird es nicht geben", betont er in dem Brief. Gerade die Tierhaltung befinde sich im Umbruch. "Ein Ignorieren der bestehenden Missstände im Tierschutz [...] und ein Beharren auf Fortführung des bestehenden Systems ist der falsche Weg", schreibt Ostendorff laut NOZ.

Es bedürfe einer "zukunftsorientierten, ethisch und ökonomisch durchdachten Strategie" für die deutsche Landwirtschaft. Die Bundesregierung müsse den Bauern "eine verlässliche Perspektive und die Weiterentwicklung zu einer fairen Tierhaltung" ermöglichen.

Der Agrarminister müsse laut Ostendorff in einem Leitbild etwa die Frage beantworten: "Welche Perspektiven können Sie den Betrieben jenseits von Expansion und Aufstockung der Tierbestände anbieten?"

Auch müsse geklärt werden, wie sich Tierhalter zukunftssicher aufstellen sollen, "um nicht zwischen den umweltpolitischen und gesellschaftlichen Ansprüchen aufgerieben zu werden", fordert der Grünen-Politiker.

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Aktuelle Stunde: Friedrich Ostendorff zu Leid in Tierställen
(Youtube-Video, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Standard-YouTube-Lizenz, 28.09.2016):

"Das System der industriellen Landwirtschaft produziert millionnenfaches Tierleid in deutschen Ställen. Daran haben uns die Bilder des NDR-Magazins Panorama vom 22.9.16 wieder erinnert.

Die Tiere werden wie Baustoffe an die Produktionsbedingungen in den Massenställen angepasst: schnäbel werden gekürzt, männliche Küken millionenfach getötet und Schweinen die Schwänze kopiert.

Mit dem Pakt für faire Tierhaltung zeigen wir, wie das Leiden beendet werden kann. "



Friedrich Ostendorff fordert im Bundestag die Agrarwende
(Youtube-Video, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Standard-YouTube-Lizenz, 06.03.2015):

"Die grüne Bundestagsfraktion hat ein Paket an Sofortmaßnahmen in den Bundestag eingebracht, um die Agrarwende einzuleiten.

Die Liste der Herausforderungen ist lang: Höfesterben, Antibiotika-Missbrauch, Tierquälerei in der Massentierhaltung, die Verseuchung des Grundwassers. Wir packen sie an."



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