Der Konsum bleibt politisch
Datum: Donnerstag, dem 20. Januar 2011
Thema: Auto Infos


Umfrage widerlegt Ökoskeptiker

Dass zwischen Umweltbewusstsein und umweltbewusstem Verhalten eine Lücke klafft, beweist nahezu jede Befragung. Seit der ethische Konsum, der auf Bioqualität und faire Handelsbedingungen achtet, zunimmt, hoffen manche, dass diese Lücke kleiner wird. Aber das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Es wird zwar in großem Stil gegen Atomkraft, Stuttgart 21 und Castor-Transporte protestiert , aber die wenigsten der Protestierer beziehen im privaten Leben tatsächlich Ökostrom, stellen Szenebeobachter wie taz-Journalist Martin Unfried fest. Ist der konsumierende Öko doch nicht so konsequent und entlastet er sein Gewissen lieber mit einer stimulierenden Polit-Demo statt sich der Mühe zu unterziehen, den Stromanbieter zu wechseln? Eine Befragung der Berliner Agentur stratum zeigt jetzt, dass diese Sorge vielleicht doch nicht berechtigt ist. Politisch besonders engagierte Menschen sind auch die besseren Öko-Konsumenten, zumal wenn es um den Ökostrom geht.

In der Untersuchung, an der sich 722 Personen beteiligten, fiel auf, dass die in Parteien, Bürgerinitiativen und Gruppierungen politisch Aktiven tendenziell die konsequenteren Käufer sind und auch über dem Durchschnitt Ökostrom beziehen. Politisch aktive Menschen betrachten ihr Engagement somit nicht als "Ersatz" für private Konsumentscheidungen. Die Befragung zeigte auch, dass 44% der konsequenten Öko-Käufer politisch aktiv sind. In den Gruppen der weniger konsequenten Käufer sind es nur 30%.

Als besonders konsequente Ökostrom-Kunden stellten sich die "Onliner" heraus, also die Gruppe derer, die vor allem die Möglichkeiten von Internet und Web 2.0 nutzen, um ihre Meinung zu äußern und Protest zu artikulieren. Betrachtet man diese online Aktiven, so weisen auch sie eine überdurchschnittliche Entscheidung für Ökostrom auf. Außerdem erkennt man, dass diese Gruppe bei der Differenzierung zwischen "echtem" Ökostrom (LichtBlick, Greenpeace energy, EWS und naturstrom) und den konventionellen "Mischanbietern" wie E.ON oder Vattenfall deutlich am besten abschneidet.
Eine ausführliche Darstellung der Untersuchungsergebnisse ist zu lesen unter: http://www.stratum-consult.de/service/publikationen/290.html
Kontakt: stratum GmbH, Fon 030-22325270, E-Mail info@stratum-consult.de)
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stratum® unterstützt Organisationen und Unternehmen auf dem Weg zur Nachhaltigkeit. Dabei sprechen wir bewusst mit beiden Welten - dem Non-Profit- und dem Profit-Sektor.

Wir helfen den Non-Profit-Organisationen, ihr wirtschaftliches Potenzial besser zu nutzen und sich stärker marktorientiert zu verhalten. Auch der staatliche Sektor ist unter diesem Aspekt unser Auftraggeber.

Wir unterstützen Profit-Organisationen, also Wirtschaftsunternehmen, wenn es um werteorientierte Ökonomie, Stakeholder-Kommunikation, Nachhaltigkeitsimage und Partnerschaften mit NPOs und NGOs geht.

Wir nehmen Beratungsaufträge dann an, wenn der Aufraggeber offen ist für Veränderung, Kreativität und Partizipation. Wenn die Dinge also nicht so bleiben müssen, wie sie sind, sondern Chancendenken gefragt ist. Wenn neue Ideen gesucht werden, viele (im Prinzip alle) mitreden dürfen und Heterogenität, Widerspruch und Konflikt als nutzbares Potenzial angesehen werden.

Wir beraten Organisationen, die den Ehrgeiz haben, nicht nur besser zu werden, sondern sich auch neuen Situationen zu stellen. Die Nachhaltigkeit als Veränderung verstehen.
stratum GmbH
Claudia Kerns
Boxhagener Straße 16
10245
Berlin
presse@stratum-consult.de
030 - 223 25 270
http://stratum-consult.de/kontakt.html

(Interessante Stuttgart News & Stuttgart Infos @ Stuttgart-News.net.)

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Umfrage widerlegt Ökoskeptiker

Dass zwischen Umweltbewusstsein und umweltbewusstem Verhalten eine Lücke klafft, beweist nahezu jede Befragung. Seit der ethische Konsum, der auf Bioqualität und faire Handelsbedingungen achtet, zunimmt, hoffen manche, dass diese Lücke kleiner wird. Aber das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Es wird zwar in großem Stil gegen Atomkraft, Stuttgart 21 und Castor-Transporte protestiert , aber die wenigsten der Protestierer beziehen im privaten Leben tatsächlich Ökostrom, stellen Szenebeobachter wie taz-Journalist Martin Unfried fest. Ist der konsumierende Öko doch nicht so konsequent und entlastet er sein Gewissen lieber mit einer stimulierenden Polit-Demo statt sich der Mühe zu unterziehen, den Stromanbieter zu wechseln? Eine Befragung der Berliner Agentur stratum zeigt jetzt, dass diese Sorge vielleicht doch nicht berechtigt ist. Politisch besonders engagierte Menschen sind auch die besseren Öko-Konsumenten, zumal wenn es um den Ökostrom geht.

In der Untersuchung, an der sich 722 Personen beteiligten, fiel auf, dass die in Parteien, Bürgerinitiativen und Gruppierungen politisch Aktiven tendenziell die konsequenteren Käufer sind und auch über dem Durchschnitt Ökostrom beziehen. Politisch aktive Menschen betrachten ihr Engagement somit nicht als "Ersatz" für private Konsumentscheidungen. Die Befragung zeigte auch, dass 44% der konsequenten Öko-Käufer politisch aktiv sind. In den Gruppen der weniger konsequenten Käufer sind es nur 30%.

Als besonders konsequente Ökostrom-Kunden stellten sich die "Onliner" heraus, also die Gruppe derer, die vor allem die Möglichkeiten von Internet und Web 2.0 nutzen, um ihre Meinung zu äußern und Protest zu artikulieren. Betrachtet man diese online Aktiven, so weisen auch sie eine überdurchschnittliche Entscheidung für Ökostrom auf. Außerdem erkennt man, dass diese Gruppe bei der Differenzierung zwischen "echtem" Ökostrom (LichtBlick, Greenpeace energy, EWS und naturstrom) und den konventionellen "Mischanbietern" wie E.ON oder Vattenfall deutlich am besten abschneidet.
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