E-Autos sind nicht attraktiv genug - trotz aller Kaufprämien und Umweltappelle bleiben sie wegen teurer Batteriekosten, schlechter Reichweiten und einer fehlenden Ladestationen-Infrastruktur ein Ladenhüter
Datum: Mittwoch, dem 01. Februar 2017
Thema: Auto News


Tobias Blasius zu E-Autos:

Essen (ots) - Elektroautos bleiben - trotz aller Kaufprämien und Umweltappelle - ein Ladenhüter.

Das kann man mit Blick auf die europaweit vereinbarten Luftreinhaltepläne und die künftigen Marktchancen der deutschen Autokonzerne zwar bedauern.

Ein Grund, ausgerechnet im Industrieland NRW in Öko-Dirigismus zu verfallen, ist es noch lange nicht.

Verbindliche Quoten sollen dem Kunden vorschreiben, welchen Antrieb er zu kaufen hat. Doch E-Fahrzeuge müssen sich in einer Marktwirtschaft eben bei Preis und Qualität bewähren.

Die meisten Autofahrer lehnen den Elektroantrieb ja nicht aus prinzipiellen Erwägungen ab, sondern scheuen teure Batteriekosten, schlechte Reichweiten und eine fehlende Ladestationen-Infrastruktur.

Quoten ändern an dieser mangelnden Attraktivität rein gar nichts. Wer sein neues Dienstauto nur im Katalog anzukreuzen braucht wie Umweltminister Remmel, würde vielleicht auch wie der Grüne auf einen aus Steuergeldern finanzierten 437-PS-Tesla für rund 110.000 Euro umsteigen.

Ein Normalverbraucher entscheidet dagegen nach preislichen und praktischen Erwägungen.

Kommentar von Tobias Blasius zu E-Autos

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

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StandpunkteTV: Wie weiter mit der Elektromobilität?
(Youtube-Video, phoenix, Standard-YouTube-Lizenz, 26.01.2017):

"Wir beleuchten die Zukunft der Autobranche, den Ausbaustand der Ladestrominfrastruktur und die politischen Rahmenbedingungen der E-Mobilität.

In der Talkrunde dabei sind der Automotive-Experte Manfred Meise, bis vor wenigen Monaten langjähriger Geschäftsführer von Hella Fahrzeugkomponenten in Bremen, Dr. Oliver Weinmann, Geschäftsführer von Vattenfall Innovation Europe, Sören Christian Trümper, Umweltwissenschaftler am Institut für Verkehrsplanung und Logistik der Technischen Universität Hamburg, und Nils Kreimeier, Fachjournalist für die Automobilwirtschaft beim Wirtschaftsmagazin Capital."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/55903/3549117, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Essen (ots) - Elektroautos bleiben - trotz aller Kaufprämien und Umweltappelle - ein Ladenhüter.

Das kann man mit Blick auf die europaweit vereinbarten Luftreinhaltepläne und die künftigen Marktchancen der deutschen Autokonzerne zwar bedauern.

Ein Grund, ausgerechnet im Industrieland NRW in Öko-Dirigismus zu verfallen, ist es noch lange nicht.

Verbindliche Quoten sollen dem Kunden vorschreiben, welchen Antrieb er zu kaufen hat. Doch E-Fahrzeuge müssen sich in einer Marktwirtschaft eben bei Preis und Qualität bewähren.

Die meisten Autofahrer lehnen den Elektroantrieb ja nicht aus prinzipiellen Erwägungen ab, sondern scheuen teure Batteriekosten, schlechte Reichweiten und eine fehlende Ladestationen-Infrastruktur.

Quoten ändern an dieser mangelnden Attraktivität rein gar nichts. Wer sein neues Dienstauto nur im Katalog anzukreuzen braucht wie Umweltminister Remmel, würde vielleicht auch wie der Grüne auf einen aus Steuergeldern finanzierten 437-PS-Tesla für rund 110.000 Euro umsteigen.

Ein Normalverbraucher entscheidet dagegen nach preislichen und praktischen Erwägungen.

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In der Talkrunde dabei sind der Automotive-Experte Manfred Meise, bis vor wenigen Monaten langjähriger Geschäftsführer von Hella Fahrzeugkomponenten in Bremen, Dr. Oliver Weinmann, Geschäftsführer von Vattenfall Innovation Europe, Sören Christian Trümper, Umweltwissenschaftler am Institut für Verkehrsplanung und Logistik der Technischen Universität Hamburg, und Nils Kreimeier, Fachjournalist für die Automobilwirtschaft beim Wirtschaftsmagazin Capital."



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