Bahnen mit Netzausbau in Deutschland unzufrieden
Datum: Mittwoch, dem 26. Januar 2011
Thema: Auto Infos


Destatis: Schienengüterverkehr hat die Krise überwunden

(ddp direct) Berlin. Nach den neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes hat der Schienengüterverkehr die Wirtschaftskrise überwunden und kommt im Jahr 2010 wieder auf einen Marktanteil von 17,2 Prozent. Damit sind die Güterbahnen schneller gewachsen als der Lkw-Verkehr, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege. Der Einbruch im Jahr 2009, als der Marktanteil der Schiene auf 16,5 Prozent gesunken war, ist damit so gut wie wettgemacht. Angesichts steigender Ölpreise erwartet die Allianz pro Schiene in den kommenden Jahren einen Boom des Schienengüterverkehrs, der schon heute überwiegend elektrisch unterwegs ist. Den jahrelangen Aufwärtstrend des Schienengüterverkehrs hat die Wirtschaftskrise nur vorübergehend gestoppt. Die Erfolgsgeschichte wird sich in den nächsten Jahren fortschreiben.
Der Allianz pro Schiene-Geschäftsführer warnte die Politik allerdings davor, beim Thema Verlagerung nur auf steigende Benzinpreise zu warten. Der zweite wichtige Erfolgsfaktor sind Investitionen ins Schienennetz, sagte Flege. Hier seien die deutschen Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) nicht zufrieden mit der Entwicklung. Nach einer Umfrage der Bundesnetzagentur vom Dezember 2010 beurteilten 37 Prozent der Bahnen in Deutschland den Ausbauzustand des Netzes als schlecht oder ungenügend. Das ist ein schlechtes Zeugnis, das der Verkehrspolitik des Bundes damit ausgestellt wird, sagte Flege. Insgesamt die Hälfte der Bahnen beurteilte den Ausbauzustand als mittelmäßig. Das ist ein starker Indikator dafür, dass mehr Geld ins Netz fließen muss, sagte Flege. Nach Berechnungen der Allianz pro Schiene liegt der jährliche Bedarf bei 5 Milliarden Euro. Der Bund hat für 2011 lediglich 3,9 Milliarden vorgesehen.

Weitere Informationen:
Grafik zu den Marktanteilen seit 2003
Grafik zum Vergleich Güterbahnen und Lkw
Link zu Destatis
Umfragen unten den deutschen Bahnen zur Zufriedenheit mit dem Netz

auf www.allianz-pro-schiene.de

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=== über die Allianz pro Schiene ===

Die Allianz pro Schiene ist das Bündnis in Deutschland zur Förderung des umweltfreundlichen und sicheren Schienenverkehrs.

In dem Bündnis haben sich 18 Non-Profit- Verbände zusammengeschlossen: die Umweltverbände BUND, NABU, Deutsche Umwelthilfe und NaturFreunde Deutschlands, die Verbraucherverbände Pro Bahn, DBV und VCD, die Automobilclubs ACE und ACV, die drei Bahngewerkschaften TRANSNET, GDBA und GDL, die Eisenbahnverbände BDEF, BF Bahnen, FEANDC, VBB und VDEI sowie die Technische Hochschule Wildau.

Die Mitgliedsverbände vertreten mehr als 2 Millionen Einzelmitglieder. Unterstützt wird das Schienenbündnis von mehr als 100 Unternehmen der Bahnbranche.

Die Allianz pro Schiene im Internet:
http://www.allianz-pro-schiene.de
Allianz pro Schiene e.V.
Barbara Mauersberg
Reinhardtstraße 18
10117
Berlin
barbara.mauersberg@allianz-pro-schiene.de
030/2462599-20
http://allianz-pro-schiene.de


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Destatis: Schienengüterverkehr hat die Krise überwunden

(ddp direct) Berlin. Nach den neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes hat der Schienengüterverkehr die Wirtschaftskrise überwunden und kommt im Jahr 2010 wieder auf einen Marktanteil von 17,2 Prozent. Damit sind die Güterbahnen schneller gewachsen als der Lkw-Verkehr, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege. Der Einbruch im Jahr 2009, als der Marktanteil der Schiene auf 16,5 Prozent gesunken war, ist damit so gut wie wettgemacht. Angesichts steigender Ölpreise erwartet die Allianz pro Schiene in den kommenden Jahren einen Boom des Schienengüterverkehrs, der schon heute überwiegend elektrisch unterwegs ist. Den jahrelangen Aufwärtstrend des Schienengüterverkehrs hat die Wirtschaftskrise nur vorübergehend gestoppt. Die Erfolgsgeschichte wird sich in den nächsten Jahren fortschreiben.
Der Allianz pro Schiene-Geschäftsführer warnte die Politik allerdings davor, beim Thema Verlagerung nur auf steigende Benzinpreise zu warten. Der zweite wichtige Erfolgsfaktor sind Investitionen ins Schienennetz, sagte Flege. Hier seien die deutschen Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) nicht zufrieden mit der Entwicklung. Nach einer Umfrage der Bundesnetzagentur vom Dezember 2010 beurteilten 37 Prozent der Bahnen in Deutschland den Ausbauzustand des Netzes als schlecht oder ungenügend. Das ist ein schlechtes Zeugnis, das der Verkehrspolitik des Bundes damit ausgestellt wird, sagte Flege. Insgesamt die Hälfte der Bahnen beurteilte den Ausbauzustand als mittelmäßig. Das ist ein starker Indikator dafür, dass mehr Geld ins Netz fließen muss, sagte Flege. Nach Berechnungen der Allianz pro Schiene liegt der jährliche Bedarf bei 5 Milliarden Euro. Der Bund hat für 2011 lediglich 3,9 Milliarden vorgesehen.

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Die Mitgliedsverbände vertreten mehr als 2 Millionen Einzelmitglieder. Unterstützt wird das Schienenbündnis von mehr als 100 Unternehmen der Bahnbranche.

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